Eine traurige Geschichte.
Gestern sind wir unterwegs gewesen und haben uns was Tolles zugelegt. Was, wieso und überhaupt, werde ich wohl frühestens in einer Woche kommentieren.
Aber als wir so über die Pampa fuhren und immer wieder an riesen Mais- und Sojafelder vorbei kamen, ist es mir ein Bedürfnis über was anderes zu schreiben.
Ontario, besonders der Südwesten, ist bekannt für seine Landwirtschaft. Hauptsächlich Getreide, Mais und Sojabohnen. Die Felder sind riesengroß und so weit das Auge reicht.
Selbst Jake hat letztens zu mir gesagt; „Oma, in Canada gibt es so viel Corn, ich glaube es sind 100.000 Felder!“
Ich wollte es gestern genau wissen und habe mich schlau gemacht. Es sind in diesem Jahr ca. 900.000 Hektar Mais! Hin und wieder sieht man die OPP (Ontario Provincial Police) in Heli oder Flieger die Felder kontrollieren.
Wieso muss die Polizei die Maisfelder von oben kontrollieren?
Wegen den Krähen weil die Bauern nicht genug Vogelscheuchen aufstellen können? Ne, ne… wegen illegalen Marihuana Planzungen in den Feldern! Ja, ihr habt richtig gelesen.
Es kommt leider immer wieder vor und meistens wissen nicht einmal die Bauern davon.
Am 18. September 2008 wurde so der größte Fund gemacht. Ca. 150Km westlich von Ottawa wurde in einem Feld 40.000 Marihuana Pflanzen entdeckt. Einen Marktwert von $4.000.000!
Schön zwischen den Mais immer wieder eine Reihe Pot!
Vor ca. zwei Wochen, wurde in British Columbia eine Plantage mit 1.000 Pflanzen von den Mounties gefunden. Tausend Pflanzen ist ja keine Sensation, doch die traurigen Umstände schon.
Solche Plantagen werden immer sehr streng überwacht! Meisten von Hunden oder/und Menschen. Doch in diesem Fall waren es Bären. Die Pflanzherren, haben den wilden Bären mit Hundefutter gefüttert, so blieben sie in Nähe der Pflanzen und überwachten es dabei. Insgesamt 15 Bären.
Und jetzt kommt das traurige an der Geschichte; „ein gefütterte Bär in der Wildnis, ist ein toter Bär“. Das weiß eigentlich jeder hier. Deshalb darf man in Parks niemals einen Bär füttern, oder Essensreste liegenlassen.
Bald wird es Winter und die Bären sind an Fütterungen gewöhnt. Sie müssen alle getötet werden! Es gibt wirklich kein drum herum, denn sie werden zu Gefahr. Werden in Häuser eindringen, Menschen anfallen und in ihr altes Habitat nicht mehr überleben.
Hier das sind zwei von den unschuldigen Tieren. Wir ihr sehen könnt, sind sie nicht mehr wild.
Gestern sind wir unterwegs gewesen und haben uns was Tolles zugelegt. Was, wieso und überhaupt, werde ich wohl frühestens in einer Woche kommentieren.
Aber als wir so über die Pampa fuhren und immer wieder an riesen Mais- und Sojafelder vorbei kamen, ist es mir ein Bedürfnis über was anderes zu schreiben.
Ontario, besonders der Südwesten, ist bekannt für seine Landwirtschaft. Hauptsächlich Getreide, Mais und Sojabohnen. Die Felder sind riesengroß und so weit das Auge reicht.
Selbst Jake hat letztens zu mir gesagt; „Oma, in Canada gibt es so viel Corn, ich glaube es sind 100.000 Felder!“
Ich wollte es gestern genau wissen und habe mich schlau gemacht. Es sind in diesem Jahr ca. 900.000 Hektar Mais! Hin und wieder sieht man die OPP (Ontario Provincial Police) in Heli oder Flieger die Felder kontrollieren.
Wieso muss die Polizei die Maisfelder von oben kontrollieren?
Wegen den Krähen weil die Bauern nicht genug Vogelscheuchen aufstellen können? Ne, ne… wegen illegalen Marihuana Planzungen in den Feldern! Ja, ihr habt richtig gelesen.
Es kommt leider immer wieder vor und meistens wissen nicht einmal die Bauern davon.
Am 18. September 2008 wurde so der größte Fund gemacht. Ca. 150Km westlich von Ottawa wurde in einem Feld 40.000 Marihuana Pflanzen entdeckt. Einen Marktwert von $4.000.000!
Schön zwischen den Mais immer wieder eine Reihe Pot!
Vor ca. zwei Wochen, wurde in British Columbia eine Plantage mit 1.000 Pflanzen von den Mounties gefunden. Tausend Pflanzen ist ja keine Sensation, doch die traurigen Umstände schon.
Solche Plantagen werden immer sehr streng überwacht! Meisten von Hunden oder/und Menschen. Doch in diesem Fall waren es Bären. Die Pflanzherren, haben den wilden Bären mit Hundefutter gefüttert, so blieben sie in Nähe der Pflanzen und überwachten es dabei. Insgesamt 15 Bären.
Und jetzt kommt das traurige an der Geschichte; „ein gefütterte Bär in der Wildnis, ist ein toter Bär“. Das weiß eigentlich jeder hier. Deshalb darf man in Parks niemals einen Bär füttern, oder Essensreste liegenlassen.
Bald wird es Winter und die Bären sind an Fütterungen gewöhnt. Sie müssen alle getötet werden! Es gibt wirklich kein drum herum, denn sie werden zu Gefahr. Werden in Häuser eindringen, Menschen anfallen und in ihr altes Habitat nicht mehr überleben.
Hier das sind zwei von den unschuldigen Tieren. Wir ihr sehen könnt, sind sie nicht mehr wild.
Ich hoffe sehr, die rücksichtslosen Menschen werden zur Verantwortung gezogen!Ein schönes Wochenende und liebe Grüße!
Eine sehr traurige Tatsache, ich hatte keine Ahnung.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Nein!! Das darf doch nicht sein.....
AntwortenLöschenIch hoffe auch inständigst, dass man diese Menschen zur Rechenschaft zieht.
Aber Die lassen sich sicher immer wieder etwas Neues einfallen....
Das sind Sachen, die mir immer noch Magenschmerzen bereiten....
Liebe Grüße
Grey Owl
meine Güte Ela, davon habe ich auch noch nie etwas gehört .....unglaublich was manche Menschen aus purer Profitgier zerstören und töten. Sehr traurig macht mich das .....15 Bären ...meine Güte.....da kommen einem wirklich die Tränen!
AntwortenLöschenVon diesen Grausamkeiten liest und sieht man in unseren Medien leider nie etwas. Die so groß heraus posaunte Globalisierung endet halt immer wieder an den Landesgrenzen.
AntwortenLöschenDenn Canada auch als Produzent von Drogen, das weiß in Deutschland sicher kaum jemand, es sei denn Insider...
Sei lieb gegrüßt
Kvelli
Es ist gut, dass wir von vielen Sachen nichts
AntwortenLöschenwissen. Ändern können wir die großen Sachen
doch nicht. Nur im kleinen Bereich können wir
durch unser gutes Beispiel wirken.
Vergebens frage ich mich, wer am Schalthebel
sitzt.
Solche Informationen, die wir nun durch dich
erhalten haben, liebe Ela, sind natürlich notwendig.
Wir danken dir dafür ganz herzlich.
Liebe Grüße
Angela und Elisabeth
Ach, das ist ja schlimm!
AntwortenLöschenMeine Mom sagt immer, der Mensch ist die schlimmste Kreatur. Wie Recht sie hat!!!
Liebe Grüße
Michaela
Liebe Ela,
AntwortenLöscheneine traurige Gschichte. Es ist schon bedauerich, daß es solche Dinge noch immer gibt und man keine Handhabe gegen diese Menschen hat. Diese verdammten Drogen zerstören nicht nur die Menschen, nein auch die Tiere. Wie krank muß ein Hirn sein, daß es solche Ideen ausbrütet
Liebe Grüße und eine herzliche Umarmung
Irmi
eben erhielt ich eine mail Granby, Quebec von treue leser meines blogs, auch sie haben das problem.
AntwortenLöschenich zitiere:
"wir bewirtschaften 100ha Land mit Körnermais und Soyabohnen und jedes Jahr finden wir Pottplanzen auf unserm Land, in Quebec haben die ''Pflanzer'' eine kleinere Sorte gezogen und die wird in die Soyabohnen gesetzt und kann von oben nicht gesehen werden."
ja, wir ihr sehen könnt, wenn es ums geld geht, geht die moral flöten!
liebe grüße und danke für alle lieben kommentare!
:-(
AntwortenLöschenFurchtbar, Ela!
Manchmal denke ich, der Mensch ist die schlimmste Seuche unserer Erde, nicht alle, aber eben leider viele.
Dabei denke ich auch an die vielen ausgestorbenen Tierarten, die durch den Eingriff von Menschenhand nicht mehr weiter existieren konnten.
Ein Thema was mich immer sehr erregt.
Ganz herzlichen Gruß von Bina
Liebe Ela,
AntwortenLöscheneine sehr traurige und ernst zunehmende Sache.
Davor darf man nicht einfach die Augen schließen.
Das muss doch Konsequenzen mit sich ziehen!!!
Es tut schon weh so etwas zu lesen und mit ansehen zu müssen.
Danke Dir für diesen Bericht liebe Ela!
Liebe Sonntagsgrüße,
Moni
Bin entsetzt!!!
AntwortenLöschenDas ist ja lustig, liebe Ela! Denn gestern haben wir ein Hanffeld gesehen, allerdings ein offizielles ;-)
AntwortenLöschenJa, solange es kein Gen-Mais ist - hier traut man sich kaum noch, Mais zu kaufen, denn wer will schon Mais mit eingebautem Pflanzenschutzmittel-Gen verspeisen???
Das mit den Bären ist ja wirklich schlimm! Daß diese Menschen so dumm sind!
Liebe Grüße
Sara
oh Mann :o((((!
AntwortenLöschenLiebe Ela, ich hatte irgedwo schon mal davon gehört oder gelesen und mir keine weiteren Gedanken gemacht. Pot wir wohl weltweit und mit allen erdenklichen Möglichkeiten gezüchtet, denn die Gewinnspannen sind allzu verlockend, die man damit einspielen kann. Aber von solchen Abartigkeiten, dass der Tod so vieler wunderbarer Tiere billigend in Kauf genommen wird, hatte ich noch nichts erfahren. Eine absolut perfide Form von Mißbrauch an der Tierwelt. Ich hoffe sie kriegen diese Sadisten und stecken sie in ein tiefen dunkles Loch! Viele Grüße von Luzia.
AntwortenLöschenIch bin total entsetzt. Was nehmen sich manche Menschen eigentlich heraus gegenüber dieser eher schützenswerten Tiere...
AntwortenLöschenEs gibt sie leider überall auf der Welt.
Liebe Grüße von einer traurigen Birgit