Mittwoch, 24. Juni 2015

Der Hauswirtschaftsraum und…

…andere Ecken die eine kosmetische Korrektur dringend nötig haben.
Wie versprochen sind hier ein paar Fotos, die ich am Wochenende während meiner Arbeit machte.
Der Hauswirtschaftsraum musste vor eine mögliche Einräumung renoviert werden. 
 Um rein- bzw. runterzugehen, ging eine Treppe 70cm runter. Um an den Regalen zu kommen, musste man auf eine Schiebeleiter rauf und runter klettern.
Für mich ist das sowas wie eine riesen Mausefalle, aber für Menschen. Diese Falle/Minikeller erstreckt sich auch ein paar Meter in der gegengesetzter Richtung.
 Die kleine Treppe ausmontieren konnte ich bewältigen.
 Der gute Mann mit den drei linken Händen hatte eine Vorliebe für die größten Schrauben und Nägel die es auf den Markt gibt. Und bestimmt auch im Sonderangebot erworben, denn von „doppelt hält besser“ hielt er nichts, sein Motto war wohl eher; „Doppelt, doppelt und noch zwei zur Sicherheit, kann erstens nicht schaden und ich bleibe mit großer Wahrscheinlichkeit und sehr lange im Gedächtnis meiner Nachfolger!“
So war es mir bisher mit kleinem Handschraubenzieher und halb in der Luft schwebend, noch nicht gelungen diese Leiterbefestigungskonstruktion (unten in Bild) zu entfernen. Kommt noch.
 Die eine Seite/Richtung zurück, sah so aus. Ein Spinnenparadies!
Also, erst aussaugen… 
 Wattepads mit Pfefferminzöl in den Ecken. Spinnen und Mäuse hassen Pfefferminze und ich hasse spinnen und Mäuse!
 Anschließend zunageln! Zwar nicht einfach, da man/frau ständig rauf und runter klettern muss. Ein zweites paar Hände um all diese Arbeiten zu erledigen, wäre ein Geschenk des Himmels… ach, ich vergaß; Hände fallen nicht vom Himmel!
Immerhin, habe ich jetzt einen geheimen Ort im Keller und könnte rein theoretisch, auch meine eigene „Leiche im Keller“ unterbringen!
 Und so sieht es jetzt aus; ein Boden zum reingehen. (Leiter bitte wegdenken.)
 Hier noch so ein kleiner „Kopfschüttelleckerbissen“… der Eingang ist sehr groß (rechnet man die qm² zusammen, kommt man auf eine höhere Zahl als im Schlafzimmer.) Eine Wand ist verziert mit Natursteinen. Sehr schön und sehr rustikal…
 …nur, hätte das nicht richtig gemacht werden können?
 Ok, für den Anfang wird hier künstlichen Efeus hoch und runter ranken!
 Ach, da ist dann auch noch das Türschloss vom „Sonnenraum“, so zu sagen der Hintereingang. Weitere Erklärungen erübrigen sich!
 Am Haus angeschlossen ist eine sehr große doppelte Garage. Eine Seitenwand besteht aus metertiefem Regal bis zur Decke hoch. Sehr praktisch!
Praktisch hinter der Garage, sind zwei Räume. Der eine Raum wird mein Werkzeug/Bastel/Schreinerraum.
Der Zweite Raum… ist eher sowas wo man die Tür verschließt oder zunagelt und einfach vergisst, dass der Raum existiert! Leider können wir uns das nicht leisten, denn der Raum 3mtr x 5mtr, ist ideal als Abstellraum für die vielen Sachen, die wir nicht sofort unterbringen können.
So sieht es von innen aus! Wände sind 3mtr hoch und ja… grausig!
Der klägliche Versuch die Wand zu verschönern ist auch gewaltig in die Hose gegangen. Auch mit einer weit überflüssigen Menge an 3Zoll Nägel befestigt.
 Ich musste sie trotzdem so vorsichtig wie möglich abnehmen, zurechtschneiden und damit die Tür zu verkleiden.
 Um die Wände zu verkleiden benutzte ich Spanplatten. Die Teile messen 2,5mtr x 1,25mtr. Wären die einfach nur dran zunageln, wäre es einfach(er), doch der gute Mann mit den drei linken Händen, hatte z.B. hoch oben Holzklötze angebracht um z.B. Kabel drüber zu führen, dass eh schon mit einen Abstand von 20cm befestigt/angenagelt war. Nur, diese kleinen Holzklötze sind auch wieder mit 4Zoll Nägel bombenfest gehauen. Es war unmöglich, auf einer Höhe von über 2mtr und aus eine Plastikbox stehend, diese Nägel rauszuziehen. Doch Klotz stand ab und verhinderte eine Befestigung der Platten. Ok… ich behalf mich, in dem ich die Klötze mit aller Kraft zurückhämmerte. Die großen sperrigen Platten anbringen war auch so eine Herausforderung, so ganz ohne ein extra paar Hände, die ja angeblich nicht vom Himmel fallen… und erst recht nicht am Sonntag… Immer wieder dran stellen, ausmessen, leisten am Boden befestigen wo sie draufkommen, dann wenn endlich soweit das das nageln beginnen kann… liegt der Hammer zu weit weg… Rückwärtsgang, neu einparken und langsam wieder mit dem ersten Gang beginnen. Sitzt aber die erste Platte, folgen die anderen ein wenig leichter. Nur passen dann keine ganzen… sie müssen passend gesägt werden. Ok, genug und ich glaube, ihr könnt es euch einigermaßen vorstellen.
 Nebenher habe ich Regalfächer in Schränken eingebaut und meine geliebten Metallregale die ich aus Deutschland mitgebracht habe und hier im Schuppen standen, transportiert, gereinigt, abgeschliffen und neue Farbe verpasst. Danke John, diese tollen Regale von dir, sind immer da wo ich auch bin oder sein werde. Sollte ich sie mal nicht mehr brauchen, erbt sie Sonja! (Ist ja nicht so, als würde ich meine Kinder nichts hinterlassen wenn ich mal abnibbele!)
 Um diese Arbeit und andere Arbeiten besser und leichter bewältigen, habe ich mir eine „Maus“ geleistet! Sie ist sehr handlich und kommt in allen Ecken!
 Ach, ich liebe mein neues Mäuschen!
 Euch noch einen schönen Tag… ich muss weitermachen!
Herzliche Grüße!

Montag, 22. Juni 2015

Das geht zu weit!

Neulich fiel mir schon viel mir auf, dass Rosen ganz oben auf der Liste des Buffets der Raupen stehen. Doch als ich Samstagnachmittag dort ankam und sah wie gierig diese Schweinepriester wurden, ist mir die Geduld geplatzt! Gedanklich zerriss ich den Vertrag den Garten zu teilen, den ich auf geistiger Ebene mit den zukünftigen Schmetterlingen und Co. vereinbart habe.
Bewaffnet mit einer gefüllten Parasitengiftsprühdose, eröffnete ich das Feuer und der Grieg begann!
Zufrieden sah ich am Abend die verkrümmten Leichen unter den Rosenstöcken.
1 : 0 für mich!




 Eins meiner Kräuterbeete… schaut‘s euch an; Bambigetrampel und Spuren  einer erfolgslosen Schatzsuchorgie der Eichhörnchen!
Darüber rege ich mich nicht auf, denn die Kräuter blieben unversehrt. Und wenn, dann hoffe ich, sie fangen bei meinen scharfen Oregano an und verbrennen sich ihr gieriges Maul. Ok, vielleicht es den einen oder anderen Leser nicht bekannt, (ich kannte es auch nicht) aber der Oregano ist scharf wie Nachbars Lumpi! Schmeckt total nach Oregano und Chili.
 Nach einem mit Arbeit erfüllten überfüllten Samstag, reichte meine Kraft gerademal um ein kleines Steak auf dem Grill zu brutzeln.
Ok, es sieht ein wenig größer aus, aber ich hatte für den nächsten Tag sehr viel vor und brauchte richtig viel Kraft.
 Um die Bitte meiner Leser nachzukommen, werde ich im nächsten Post darüber berichten, was ein Typ, der nicht nur aus Versicherungstechnischen Gründen, eine Kappe mit der Aufschrift; „Vorsicht, Mann mit drei linken Händen“ tragen sollte, so alles verzapfen kann. Auf so viel Kreativität, kann man/frau grün vor Neid werden!
Einen schönen Montagsfeierabend wünsche ich euch… ich muss jetzt zur Vogel-Jeannie arbeiten gehen.
Ganz liebe Grüße!
PS. Ist die nicht schön? Sie blühte gestern für mich auf und erfreute meinem Tag!

Freitag, 19. Juni 2015

Einen Kuchen für den hilfsbereiten Nachbar!

Neulich, um unsere Pflanzenerde zu erwerben und transportieren, leite uns unser Nachbar Rick seinen Anhänger. Eine Woche vorher half uns Rick die fast neue aber neu erworbene Couchgarnitur aus London in der neuen Residenz… (wow, wie sich das anhört…) abladen. So wie mal ein und ausladen oder auf und abladen. Genau wie wir, gehört Rick zur älteren Generation… oder eher wie Kurts.
Wie auch immer, hatte ich vor einer Woche zwei Rhabarberkuchen gebacken. So eben nur, nicht weil ich gerade so wahnsinnig viel Lust und Zeit habe. Außerdem, hatten wir hier und beim neuen Haus viel von dem leckeren Stängelzeug. Und, weil hier nicht so Kuchen wie in Deutschland gebacken werden, sonder eher Pies oder Crumbles draus gemacht wird, dachte ich; ich schick mal so einen halben Kuchen zum hilfsbereiten Nachbar rüber. Ein paar Stunden später kam eine email mit folgendem Text. „Nochmal so einen leckeren Kuchen, und du kannst mein Anhänger für einen ganzen Monat ausleihen.“
Ok, das ist die Erklärung, warum ich heute für den hilfsbereiten Nachbar einen Kuchen gebacken habe.
Ok, und jetzt kommt die Erklärung warum ich euch das erklärt habe; Weil mir beim backen, ein alter Witz eingefallen ist:
Ein Ehepaar
Sie; „Schatz, der Lichtschalter am Eingang hat schon seit Wochen einen Wackelkontakt. Kannst du das bitte reparieren?“
Er: „Bin ich Elektriker?“
Im gleichem Haushalt zu einem späteren Zeitpunkt.
Sie; „Schatz, Die Tür vom Garderobenschrank hängt und schließt nicht mehr. Kannst du dich bitte drum kümmern?“
Er; „Bin ich Schreiner?“
Im gleichem Haushalt und gleiches Paar.
Sie; „Schatz, der Wasserhahn in der Küche tropft jetzt noch mehr. Kannst du bitte die Dichtung auswechseln?“
Er; Bin ich Klempner?“
Einen Tag später kommt abends der Ehemann wie gewohnt nachhause. Er bemerkt sofort, dass der Wackelkontakt behoben ist. Er hängt seinen Mantel weg und hoppla; die Schranktür ist repariert. Er holt sich ein Glas Wasser und aha; Der Wasserhahn tropft nicht mehr!
Er; „Schaaatz, sag mal… hattest du die Handwerker im Haus?“
Sie; „Nein, das war der Nachbar. Er war sehr hilfsbereit.“
Er; „Und was hat er dafür genommen?“
Sie; „Er ließ mir die Wahl; entweder ihn einen Kuchen backen, oder mit ihm Sex haben.“
Er; „Ach so, dann hast du ihn einen Kuchen gebacken?“
Sie; „Bin ich Bäcker?“
Keine schöne Presentation wie man sonst auf Blogs sieht. Keine schönes Geschirr, keine Serviette, keine Blümchen, keine Kerzen, Sekt oder Schnick-schnack... aber hey Leute wir sind am umziehen!
So meine Lieben, während ich hier schrieb, sind die Kuchen sicher abgekühlt und ich gehe zum Nachbar „meine Schulden bezahlen“!

Herzliche Grüße und ein super-duper-Wochenende!

Donnerstag, 18. Juni 2015

Die Zeit im KH nutzen

Ich sitze gerade im Wartebereich des Krankenhauses und warte bis ich Kurt ein wenig später nachhause nehmen kann. 
Er bekam heute eine Lungenbiopsie, eines der vielen Tests die bis zur endgültigen Diagnose und weitere Vorgehensweise nötig sind.
Alles ist mit Zeit, Geduld und Durchhaltevermögen verbunden.
Das schöne hier in Kanada ist die sehr herzliche und fürsorgliche Vorgehensweise der Ärzte, Krankenschwester und das dazu gehörige Personal. 
Am 6. Juli hat der behandelnde Arzt alles zusammen und wir werden wissen, was genau mit Kurt ist bzw. welche Vorgehensweise erforderlich sind.
Am 6. Juli ist auch Stichtag um aus dem alten Haus draußen zu sein. Ja, wir haben feste Käufer und das Leben geht weiter!
Am 6. Juli hat auch Sonja Geburtstag... ich hoffe ich vergesse es in dem momentanen Durcheinander nicht.
Allerhöchste Zeit den Umzug gewaltig voran zu treiben. Mir wird's schon ein wenig schwindelig bei dem Gedanken, was noch alles zu tun ist. Eben jeden Tag was machbar ist. 
Morgen Freitag muss ich bei der bewaffneten alten pingeligen Dame den Staubwedel schwingen. 
Anschließend mit Henry eine Ladung Kartons zum neuem Haus fahren.
Samstag hole ich ein Mietauto für eine Woche, denn in dieser Situation ist es sehr schwierig mit einem Auto auszukommen. Ständig muss ich hin und her fahren und Kurt hat seine eigenen Prioritäten wofür er das Auto braucht.
Am Wochenende muss ich einiges dort bauen, wie Sperrholzwände in dem Lagerraum anbringen um dort einiges aufzubewahren.
Regale einbauen, dann ist da noch der Haushaltsaufbewahrungsraum... echt, da muss ich euch mal ein Foto zeigen... Wer den zusammengezimmert hat sollte eine Kappe tragen mit der Aufschrift 
"Vorsicht, Mann mit drei linken Händen".
Stellt euch vor; erst geht eine dreistufige Treppe runter um sofort eine Leiter wieder hochzuklettern. Nur so kommt man an den Regalen!
Ja, so Sachen müssen sehr bald gemacht werden, bevor eingeräumt werden kann. 
Außerdem wird es Zeit nachzuschauen, ob meine neu angelegten Kräuterbeete noch existieren. 
Das schöne Leben in der Natur! Neulich am Morgen nach dessen Entstehung, waren die Kräuter aus der Erde herausgerissen und das Beet verwüstet... Bambis, die niedlichen Eichhörnchen, Waschbären und Co.

Oh ja... ich darf den Hasenstalldraht nicht vergessen... morgen unbedingt mitnehmen!
Um die Kräuterbeete anlegen zu können, musste ich Charlie's Hochsitze vorher mit der Axt behandeln. 


Wie ihr sehen könnt, Charlie ist mit dem Ersatz ganz happy. 

Übrigens, die kleinen Scheißer sind ständig in meiner Nähe und beobachten mich. 

Doch jeder hat seinen Platz oder Thron.
Charlie ist immer in meiner Nähe und garnicht scheu. Drüben auf den Steinen hinter den Hostas sitzt Lorelei.
Am Hauseck schaut der kleine "Rotarsch" immer mal kurz hervor.
Ok, ich schreibe schon wieder von Streifenhörnchen, aber z.Z. sind sie nunmal der größte Teil von dem was mein soziales Leben ausmacht. 
Hoffentlich ändert sich das irgendwann wieder! 
Ich geh mal kurz rein und schau wie es Kurt geht... 
...ja, es geht ihm gut und er schläft gerade. 
Das ist gut! Denn wenn er wach ist, denkt er ununterbrochen wie Scheisse es ist, noch keinen Kaffee trinken zu dürfen.
In ca 20 Minuten wird er entlassen. Ich geh dann jetzt zur Cafeteria hoch und überrasch ihn mit einen frischen, duftenden Kaffee.
Also bis später und wenn ich zuhause bin, werde ich das hier schnell posten.
Liebe Grüße!

Dienstag, 16. Juni 2015

Verwechslungen und grausliche Partygäste

Ausgestattet mit ausgeborgtem Anhänger des 
Nachbarn, machten wir uns letzte Woche
 auf dem Weg um eine größere Menge Blumenerde 
fürs neue Domizil zu besorgen. 
Vom Baumarkt oder Blumenhändler 
das Zeug Säcke weis zu kaufen, wäre endlos.
Dort angekommen und gefragt ob, wie 
und was kostet… der nette junge Mann erklärte;
„normal quality top soil, $20,00 a bucket
 and top quality with fertilizer $30,00 a bucket“.
Als ich „bucket“ hörte, dachte ich an „Eimer“…
...ich dachte erst, der nette junge Mann 
hat nicht verstanden. 
Wir wollten die Erde doch nicht am Bach durch 
ein Sieb schwenken… und nach Gold suchen!
Ich hörte schon die paar Dollarscheine in meiner 
Tasche laut nach Hilfe schreien. 
Vorsichtshalber fragten wir, wie viele „buckets“ 
müssten wir kaufen, um den neu ausgeborgtem
 Anhänger halbwegs zu füllen.
Da sagte der nette junge Mann;
„da passt nur einer rein.“
Ok, wenn soooo, dann nehmen wir doch 
von den top quality top soil.
Der nette junge Mann stieg auf einen riesen 
großen Bagger mit einer riesen großen Schaufel… 
...na klar; „Schaufel ist auch ein bucket“!
Meine eingebaute Verstandsleuchtglühbirne 
flackerte erst ein wenig, plötzlich schien sie ganz hell, 
schon fast schmerzvoll hell und mir wurde klar;
die sogenannte „bucket list“ (den Löffel abgeben, 
oder ins Grass beißen) ist eigentlich 
keine „Eimerliste“, sondern eine „Schaufeliste“.
Aufgeregt und glücklich über die Tatsache, 
für nur $30,00 so viel eigene Erde und neue 
Erkenntnisse zu besitzen, ging es runter 
nach „Kerwood“.
Das Auto war voll beladen mit Werkzeug, Pflanzen 
und was frau sonst noch alles braucht, 
um fünf Tage richtig zu malochen.
Dort angekommen, musste ich ganz fix die Erde 
vom ausgeborgten Anhänger abladen, denn Kurt 
wollte gleich zurück um Fußball zu schauen.
Dabei blieb mir nicht nur fast die Puste weg,
ich habe echt Schaufel für Schaufel genau gespürt 
wie groß ein bucket in Wirklichkeit sein kann!
Es wurde schon langsam dunkel, ich duschte 
und viel erschöpft auf mein Bett in der Schnecke.
 Ich hörte noch das Heulen der Kojoten im Wald 
und schlief auch sofort ein.
Am nächsten Morgen merkte ich, dass ich 
über Nacht die Lampe draußen hab brennen lassen… 
...die Lampen-Party-Gäste hingen noch 
faul und verkatert herum. 
Deshalb diese hässlichen Bilder im heutigem Post.
Ach ja, wenn man/frau in der Natur leben will, 
muss man/frau auch mit der Natur leben!
Was ich an den weiteren fünf Tagen dort gemacht 
und erlebt habe, folgt soooo naaaach und naaaach.




Was Guckst Du?!





 Bitte entschuldigt mein seltenes Erscheinen 
in der Bloggerwelt, aber ich weiß zurzeit 
wirklich nicht was ich zuerst tun soll und abends 
falle ich nur noch hundemüde ins Bett.
Aber ich denke an euch allen da draußen 
in der weiten Welt
und grüße euch ganz, ganz lieb!
PS. Ich hasse Falter

Montag, 8. Juni 2015

Kleines Hallöchen

Im Moment ist alles ein wenig drunter 
und trüber bei uns… ok, ist ja nix neues.
Gestern bin ich zur neuen Adresse gefahren. 
Habe Werkzeug, Holz, Erde, Blümchen und was 
sonst noch alles in Fritz passte.
Auch einen neuen kleinen billigen Holzgrill. 
Wir haben zwar einen Großen, der mit Gas betrieben
ist, doch ich denke; wenn schon grillen, 
dann auf echte Holzkohle.
Das Dingelchen musste ich selbst zusammenbauen, 
was bei dem Preis auch nicht zu verdenken ist. 
Es machte richtig Spaß, so ähnlich wie bei IKEA. 
Anfangs denkt man noch „Oh Gott“, doch nachdem 
die ersten Schrauben sitzen, geht es ratz-fatz. 
Nach Beendigung kloppt man sich gedanklich 
selbst auf die Schulter und für den Rest des Tages 
begleitet einem das schöne Gefühl ein Held zu sein!
Selbstverständlich habe ich auch ein paar Rinderrippen mitgenommen, schließlich musste der 
neue Grill auch gebührend eingeweiht werden.
 Hier steht das gute Teil und ich hatte meine Freude. 
Eigentlich ging der Enthusiasmus so weit, dass ich 
die Rippen so schnell gegessen hatte und ganz 
vergaß ein Foto zu schießen!
Anschließend saß ich noch eine Weile am Feuerchen.
 Später nach dem Duschen probierte ich die 
Funktionsfähigkeit alle Türschlösser und ging 
rüber in die „Schnecke“ um zu schlafen.
Heute früh wollte ich ins Haus mich waschen 
und einen Kaffee machen, ha… da hab 
ich erst mal blöd geklotzt: 
ICH WAR AUSGESCHLOSSEN!
Ich saß aufs Deck und schaute so ein wenig
 in den frisch verregneten Morgen.
Plötzlich tauchte „Charlie“ auf, stellte sich 
auf seine Hinterbeinchen und begutachtete 
seine neue menschliche Nachbarin.
 Einfach süß der kleine Kerl!
 Zum Glück hatte ich mein Rucksack und Autoschlüssel 
mit in der Schnecke, so bin ich eben ein 
paar Stunden früher Zurückgefahren.
Bitte entschuldigt, wenn ich z.Z. nur sehr wenig 
in der Bloggerwelt aktiv bin. 
Bin ich beim neuem Haus und ruh mich 
mal kurz aus… hab ich kein Internet.
Bin ich hier, muss ich entweder arbeiten gehen, 
packen, umräumen, reparieren, putzen, etc. 
Abends knall ich mich ins Bett und bin nur 
noch hundemüde.
Danke auch für all eure lieben Kommentare 
und Geneßungswünsche für meinen Fuß. 
Es geht besser, doch ich muss genau aufpassen 
wie ich Treppen steige oder ihn nicht aus 
Versehen drehe. Abends ist er dann immer 
sehr geschwollen, aber es geht… es muss eben.
Und… wenn ich etwas auf dem Jakobsweg 
damals gelernt habe;
„unsere Schmerzgrenze ist aus Gummi, 
besteht die Notwendigkeit,
 lässt sie sich unendlich dehnen.“
Liebe Grüße und zwischendurch werde 
ich mich immer wieder mal kurz melden.