Montag, 18. Mai 2015

Heute habe ich abgestaubt!

Alle vier Wochen gehe ich zu einem älteren Ehepaar
reinigen… oder, wie auch immer man es nennt, wenn
 ein sauberes Haus saubergemacht wird…
Sie wohnen auf dem Land und haben ein 
100 Jahre altes, massives großes Landhaus.
Das Pärchen ist so um die 80 oder kurz davor und
nun wollen sie in ein kleineres Haus ziehen.
Das Landhaus inklusive 100 Acker Land soll wahrscheinlich
noch in dieser Woche auf dem Markt gehen.
Also Leute, wenn eine Farm in Kanada
schon immer euer Traum war, kann ich euch weiterhelfen.
Natürlich hat sich dort einiges an Haushaltskram
mit den Jahren angesammelt, was nicht alles
 mitgenommen werden kann.
Nachdem die drei Söhne und ihre Familie, schon
das eine oder andere Teil herausgesucht haben,
ist noch sehr viel für den „Goodwill“ übrig.
So fragte mich Jocelynn heute, ob ich was gebrauchen kann.
Klar!
Und das ist mein „Abstaub“ des Tages, den
ich vorerst im Schuppen gebracht habe.
Natürlich ist es nicht sauber, doch man kann gut
sehen um was es sich handelt.
Also, ich freu mich auf:
Eine uralte englische Porzellanschüssel,
die noch von ihrer Mutter stammt.
Eine Auswahl an Silber Teile… werde
 sie wohl nicht gebrauchen, aber kann
man gut verkaufen.
Platten, Schalen und Schüsseln aus Kristall, Glas,
Porzellan, Edelstahl und Silber.
Zwei Tischtücher für den Campingtisch
und fünf Damasttischtücher.
Eine Kiste Weingläser, Thermos, Tupperware
und einen Elektrischen Kessel.
Gläser für jeden Tag, acht Große und vier Kleine.
Eine nagelneue Duftöllampe.
Alte Silber und versilberte Servierschüsseln
mit Deckel.
Spiele und Spielsachen.
Eine vintage Milchglasvase 
Kristall Whiskygläser und einen Satz Martinigläser
noch neu in der Schachtel.
Eigentlich noch so viel mehr… 
…ja und dieser alte
kleine Küchentisch, der bei ihr im Keller stand.
Ok, sieht ziemlich mitgenommen aus, aber wartet bis ich ihn
renoviert habe. Ich glaube es wird ein guter Nähtisch werden.
Der Tisch diente schon als Esstisch in ihrem Elternhaus,
als sie noch ein kleines Kind war und hat eine emailen Platte.
Was ich aber am tollsten an diesem alten kleinen Tisch finde,
Als die alte Dame ein Kind war, bekam sie ihre
Mandeln auf diesem Tisch vom damaligen
Landarzt herausgenommen.
Was für Zeiten!

So nun muss ich Abendessen kochen…
Bis bald und liebe Grüße!

Sonntag, 17. Mai 2015

Manchmal ist der Weg (eben) steiniger.

„Regnet es in der Nacht,
folg ein matschiger Tag!“
Damit plappere ich keine Bauernregel nach,
noch rede ich vom Wetter… so geht es mir heute.
Eigentlich habe ich gerade genug zu tun, dass es auch reicht um
Sonn- und Feiertage zu füllen, doch ich wachte mitten
in der Nacht auf und wühlte in meinem Bett
erfolglos nach einem Weiterschlaf.
Als ich dann bei knappen Tagesgrauen mit meinem
Becher Kaffee im Garten saß, suchte ich verzweifelt
nach den meinen Schweinehund, der meine Stimmung
vermutlich auch nicht mehr ertrug und sich
jetzt irgendwo in der Weltgeschichte herumtreibt…
…Hauptsache weit weg denkt er. Mmm… vielleicht sollte
ich ihn vorsorglich für die Zukunft einen Peilsender verpassen…
Doch vorerst lasse ich ihn ziehen und ich schau mir
Ein paar Bilder (aus dem Parque de las Aves in Iguaçú) an.
Umso bunter, umso besser!
Außerdem, ist es auch für euch angenehmer, wenn ihr dieser
ganzen Scheiß liest, den ich hier schreibe, .
Im letzten Post erwähnte ich was von
 „Tür zu – Tür auf – Tür doch nicht auf“.
Vergleichbar mit einem steilen, sehr schwierigen Hang, den
ich hochwandere und kurz bevor ich mein Ziel erreiche,
sich Steine lösen, ins Rollen kommen und bevor
ich richtig „AUA“ schreien kann, sitze ich vorerst wieder unten!













Und das ist die Entscheidung die ich
gerade traf;
Kurt geht es nicht gut, er hat einen Tumor in der Lunge
und einen noch nicht identifizierten
dunklen Fleck in der Wirbelsäule.
Ob bösartig oder nicht, was, wie und überhaupt,
werden hoffentlich bald weitere Tests und fachärztliches
Wissen ans Licht bringen.
Dass er am Boden ist, ist in dieser Situation nur
all zu verständlich. Erst unsere Trennung, der voll
im Gange Verkauf des Hauses und jetzt das… hier
sagt man; „if it rains, it pours“.
Ich habe mich entschlossen, ihm in dieser Zeit beizustehen
und ihm nicht im Regen stehen zu lassen.
Er hat keine Angehörige, die für ihn da sein können.
Egal was ihr denkt, es ist mein Entschluss.
Es zu tun wird bestimmt nicht leicht,
doch leichter als zusehen und nichts tun.
Wir haben noch nicht entschieden, wie.
Nehmen wir uns eine gemeinsame Wohnung,
oder jeder seine Eigene… was wohl letztendlich
weniger eine Frage des Wollen oder des Verstandes ist,
 sondern eine rein finanzielle Angelegenheit Möglichkeit.
Nun meine Lieben, ich schaue aus dem Fenster
und sehe in weiter Ferne, dass mein
Schweinehund zurückkehrt
Come on baby, back to mommy!

Auch wenn die Sonne von Wolken bedeck ist,
so scheint sie trotzdem Tag für Tag
und das Leben geht weiter!
Herzliche Grüße und danke fürs Zuhören Lesen!

Donnerstag, 14. Mai 2015

Jeder was er braucht!

Kennt ihr den Spruch; „wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich die Nächste“? aha… wer den Spruch erfunden hat, bekommt in diesem Augenblick, gedanklich von mir ein paar um den Ohren gewischt!
Was ich damit sagen wollte; ich hatte nicht so einen guten Tag,
aber darüber werde ich auch nicht schreiben… 
und jammern auch nicht…
eher so mich selbst verpetzen, oder beichten. Ja genau!
Was mach ich wenn ich das Gefühl habe,
die besagte Tür vor mir öffnet sich nicht?
Richtig! Dann brauch ich Süßigkeiten!
Nur gab es im ganzem Haus keine Süßigkeiten… schon seit Tagen nicht… eigentlich seit ich zurück bin nicht. 
Dafür gibt es zwei Gründe;
entweder habe ich sie schon alle gegessen, oder ich kaufe keine,
 weil ich sie sonst alle sofort esse.
Je nach geglaubter Notwendigkeit, Plünderte ich in den letzten Tagen längst vergessene Tic-Tac’s aus dem Rucksack 
oder ich finde noch ein paar lose Vitamin C Tabletten
 in der Nachttischschublade.
Heute brauchte ich was Stärkeres, da viel mir plötzlich
das Glas Marmelade von Manfredo ein. Eine ganz besondere
 Marmelade die ich eigentlich für Sonja mitgebracht habe…
 ich wollte sie ihr auch geben… oder zumindest,
zusammen mit ihr essen… ok, beide Male als ich Sonja sah,
brachte ich es noch nicht übers Herz, mich von
der Marmelade zu trennen.
Das besondere daran, es ist ein uraltes leckeres Rezept
von unserem Großvater damals in Paraguay.
Marmelade für arme Leute. 
Zucker für Marmelade kochen war eine Verschwendung, 
so suchte man nach Alternativen.
Da er in Brasilien geboren war, brachte er womöglich 
das Rezept von dort.
An einen ausgemachten x-Tag kamen alle Frauen von
der Umgebung zu ihm, um gemeinsam diese Marmelade zu kochen.
Vielleicht kamen sie auch wegen Ihm und 
weniger um Marmelade zu kochen…
Das Rezept ist im Grunde ganz einfach und billig,
zumindest war es in der damaligen Zeit.
Man pflückt und schält einen Sack Orangen, schneidet sie grob
 in Achtel und entfernt alle Kerne.
Das Ganze in einem großen Topf mit einige Blocks Rapadura
so lange kochen bis der Saft verschwunden ist und sich
eine goldbraune und zähflüssige Marmelade gebildet hat.
Das ist alles!
 „Rapadura“ ist der reine Zuckerrohrsaft, 
der so lange gekocht wird,
bis er fest ist und in Blocks aufbewahrt werden kann.
Die Marmelade ist sowas von lecker… auf jedem Fall
besser als mit einem Glas Nutella ins Bett zu gehen!
 Ich hör jetzt besser auf, sonst ist das Glas leer und es werden
 bestimmt noch mehr „ich-brauch-unbedingt-was-Süßes-Tage“ kommen!
Danke Manfredo! Und, sorry Sonja!
Und an alle Anderen; liebe Grüße!
PS. Meine Philosophie:
Süßigkeiten für die Seele = Medizin
Medizin macht nicht dick!

Dienstag, 12. Mai 2015

Arbeiten oder Geld verdienen?

Als Titel so eine doofe Frage… wir lieben das eine und hassen das andere!
Und doch gehören sie zusammen wie der linke Fuß zum rechten!
Ok, es gibt eine Minderheit die haben nur Arbeit um ihr Geld auszugeben.
Ich muss arbeiten um Geld zu verdienen. Bis zum letzten Jahr hatte ich einen drei-Tage-Job im Stoffladen ganz in der Nähe und zusätzlich drei Haushälter zu reinigen. Hier ist es ein wenig anders als in Deutschland, oder ganz besonders in Südamerika; Private Haushalte werden meistens nur alle zwei, drei oder auch nur jede vierte Woche von einer Putzfrau gereinigt. Liegt wohl daran das, erstens bleiben die Häuser viel sauberer, sind klimatisiert, es werden keine Straßenschuhe angelassen und man macht viel selber. Zweitens verdienen Putzhilfen mehr als das doppelte 
als z.B. im Laden stehen oder ähnliches.
So habe ich mich entschieden vorerst so viel wie möglich Stellen zu finden.
Außer zwei die mir trotz meiner drei monatige Abwesenheit geblieben sind, habe ich in dieser Woche noch drei Haushalte hinzubekommen.
Es ist keine schwere Arbeit und ich kann es mir (meistens) einrichten wie und wann ich will.
Heute hatte ich einen Neuanfang. Schönes neues Haus, alleinstehende und berufstätige Dame, keine Haustiere… zumindest keine lebende!
Wenn ich wo anfange, dann mach ich erst sowas wie ein super gründlicher Frühjahrsputz… 
ha, mehr Stunden = mehr Geld!
Ich brauch keine teure Arbeitskleidung und muss mich nicht Steilen, aber ich brauche meine Musik und es fühlt sich an wie ein Tanz!
Mein kleines IPod kommt ins Glas (ohne Wasser) dann ist es viel lauter, gibt einen besseren Sound von sich und meine Ohren bleiben Stöpsel frei!
Da staunt sogar Kuh und Huhn!
Was ich hier auch sehr liebe, sind die Saugschläuche! Die neueren Häuser haben sie meist alle. So wie Steckdosen sind Sauglöcher an der Wand, dort werden die Schläuche reingesteckt, den Stromstecker daneben in die Dose, am anderen Ende wird wie bei einen Herkömmlichen Staubsauger je nach Bedarf das passende Teil oder Düse montiert und ab geht das Ding mit super Saugkraft... so verschwindet der aufgesaugte Dreck in der Wand! Aber nein, der bleibt nicht dort… sondert wandert durch Rohre in den Keller, wo es von einen riesen Container aufgefangen wird.
Es ist so viel einfacher als immer so ein lautes und brummendes Monster, das sich ständig mit den Möbeln anlegt, hinter sich her zu ziehen oder vor sich zu schieben!
 Es ist immer wieder interessant, 
was die Geschmäcker so sind.
Wie die Menschen sich einrichten und welchen Tick sie pflegen.
So zum Beispiel hat die von heute das Haus voller Vögel.
Gott sei Dank keine Echte, nur so als Schnick-Schnack. 
 So wie die Deutschen ihre Kuckucksuhr haben, 
so gibt es hier die Kardinalsuhr. Beides nicht mein Geschmack, aber ich respektiere
den Geschmack anderer und außerdem… es gibt schlimmeres.
Was ich auch sehr schätze, meine Arbeitgeber hinterlassen niemals dreckiges Geschirr, dreckige Wäsche herumliegen, ungemachte Betten oder sonstige Unordnung.
Der eine Mann (ende Siebzig) saugt und wischt immer unter den Betten, denn er meint es mir nicht zumuten zu können… nachdem ich mich Zigmal mit ihm gestritten habe, lass ich es jetzt einfach geschehen.
Auch werde ich immer wieder aufgefordert mal eine Pause einzulegen. Nur wenn ich sitze dann denke ich immer, was ich in der Zeit schon alles getan haben könnte.

Natürlich gibt es auch Ausnahmen;
Neuer Job – Alleinstehen Dame 90 Jahre!
Riesengroßes altes Bauernhaus.
Einrichtung und Verschönerungskruscht besteht
nur aus hochwertige Antiquitäten.
Haus ist absolut sauber – alte Dame macht kein Dreck!
Alte Dame sehr, sehr pingelig!
Alle zwei Wochen putzen – aber, nur Samstag!
Begründung: Freitag geht sie zum Friseur und braucht Zeit für sich!
Donnerstag ist zu früh, denn Dame will sauber (noch sauberer)  fürs Wochenende!
Ok… es gibt Schlimmeres und ich brauche das Geld!
Letzter Samstag – erstes Mal für mich.
Ach ja, ich soll nicht 4 St, sondern 5 St damit ich nichts kaputt mache.
Als ich nach Staubwischer fragte, bekam ich ein halbes
uraltes zerrissenes Nachthemd von der Dame!
(Ich rief Kurt an und bat ihm, mir schnell was aus
diesem Jahrhundert zu bringen.)
Ornamente auf Fenstersims müssen vom Staub befreit werden, nur… ich darf die gestärkt, gebügelt und leicht in gleichmäßigen Wellen hängende Gardinen nicht anfassen…???
Ich muss vorsichtig meine Hand und Arm wie eine Schlange
dahinter schleichen und Staubwedeln…!
(Zwischendurch bin ich runter in ihrem Keller,
nur so… mich mal umschauen und um mich
zu vergewissern, ob sie nicht doch Foltergeräte
für Putzhilfen die was kaputt machen hat.)
Der Hammer:
In einigen Räumen, Küche, Flur liegt kein Teppich.
Also, saugen und wischen!
Ich fragte nach einem Wischmob, einen harmlosen Wischmob…
da sah ich ihn… nicht den Mob… dieser Gesichtsausdruck!
Sie gab mir das, was vor sehr vielen Jahren zwei
dunkle Gästehandtücher waren… heute
zwei abgewetzte und ausgefranste Lappen!
Damit soll ich auf den Knien den Boden wischen.
In diesem Moment wurde mir klar;
Am Tag als die Sklaverei abgeschafft wurde,
hatte die Dame nicht die Zeitung gelesen!
Darauf bot ich an, das nächste Mal einen
Mob mitzubringen… nix da.
Ich erklärte von der Existenz dieser tollen
Teile… so mit Mikro-Dingsbums, in allen Ecken…
Nix da! Also auf die Knie!
Das tat ich dann auch schön brav… die 2m² wo ich wusste
Sie kann mich aus dem Wohnzimmer sehen…
Alles andere; Lappen auf den Boden und
mit Fuß ein bisschen hin und her gewischt… Bääähhh!
Ansonsten ist sie ja ganz lieb und hat mir sogar einen Sandwich und Tee gemacht, (selbstverständlich die Zeit abgezogen!)
Ja, so sind Menschen unterschiedlich, es gibt solche und solche, aber solche sind eher die Ausnahme!

Was mir ganz besonders an diesen Job gefällt, und ja, ich muss mir noch einige mehr suchen um finanziell klar zu kommen, aber das Schöne;
Immer wenn ich auf der Uhr schaue, rechnet mein Hirn automatisch die Zeit in Dollars um!
In diesem Sinne; das Leben geht weiter und ich mittendrin!
Ganz liebe Grüße!

Sonntag, 10. Mai 2015

Ein Hike in Kentucky

Für mich gibt es keine größere Quelle aus der ich Kraft für Körper, Geist und Seele schöpfen kann, wie einen ordentlichen „Hike“ durch die Natur.
So zögerte ich nicht, als Sonja mir neulich anbot, mit ihr eine Zwei-Tage-Wanderung mit Zelt Übernachtung bei Slade in Kentucky zu machen.
Es hielt mir auch nicht davon ab, dass meine Augen noch auf „Verschwommen“ eingestellt sind, ich sagte einfach; ich mach dann eben Fotos und schau es mir Zuhause scharf auf dem PC an… lustig… ich sehe es immer noch nicht scharf und habe den größten Teil deleted auf Verdacht  das meine Kamera hin ist… werde wohl außer Geduld auch noch eine weitere Behandlung brauchen… zurück zur Wanderung! Eigentlich waren es läppige 20Km die wir in zwei Tagen zurückgelegt haben, doch gefühlt waren es 50! Es handelte sich um sehr erschwerte Wanderwege, selbst ich sagte oft; hier geht es auf keinen Fall weiter… und irgendwie ging es dann doch… auch wenn ich euch viele Bilder mitgebracht habe, ist nicht zu erkennen wie mühsam oft jeder Schritt war.
Ok, hier geht’s los; 
Um hin zu kommen, muss man erst durch diesen Naturtunnel!
Erst ein wenig eben und über 15 niedliche kleine Brücken.


So viele Blumen, einfach herrlich!
Mini-Lilien, Trilium, Orchideen und viele mehr!





Dann ging es über Stock und Stein. Ja, an Felsen mangelte es nicht!


Sehr mühsam und ansträngend.

Zwischendurch auch mal ein wenig entspannung.
Die unterschiedlichsten Felsformationen und halbe Höhlen.


The grey arche... sehr imposant!



Erstaunlich wie Baum und Stein in der Natur miteinander auskommen.

Wo nichts mehr ging, gabs Treppen.


Manchmal ein wenig Gespenstig!
Wir hielten durch!
Habt ihr eine Ahung wie schwer es ist (auch mit lange Beine) über so einen
Mordsdrum am Hang zu kommen?

(ich musste sofort an meinen "Moto Taxi" Chauffeur an der Grenze Brasilien/Paraguay denken... die Fahrt war lustig, aber sehr unbequem...)

Heiße Füße im kaltem Bach,
 ist wie Eiscream bei Liebeskummr!

 An frisches Wasser mangelte es nicht. Sonja hatte zwar einen Filter dabei, doch ich war der Meinung, es ist so rein da fühlt sich ja der Filter beleidigt und verarscht!

Wir hatten einen sehr ruhigen Platz gefunden und bis zum nächsten Tag auch
keinen Menschen mehr begegnet. Übrigens, tagsüber war es zwar sehr warm,
doch in der Nacht haben wir gefroren wie die zwei Affen.
Bären und andere Waldbewohner gibt es dort,
doch uns ist außer
einer kleinen Eidechse nichts begegnet!

Am nächsten Morgen ging es weiter, 
und sowas von steil auf!

Auf dem "Signature Rock" haben wir die warme Morgensonne genossen
und ich habe uns mit dem Taschenmesser dort verewigt.

Immer nach ein steiles Bergauf, gibt es eine Erholung auf dem Kamm.


Und wieder war der Weg eher ein Rätsel.
Dafür aber noch mehr Blümchen!






Danke für's Mitwandern und herzliche Grüße!