Sonntag, 10. Juni 2012

Kinderstuben

Überall gibt es Vögel, jeder hat zumindest einen, 
wir haben sehr viele. 
Das wisst ihr auch aus meinem Blog. Gegenwärtig wird’s manchmal schon fast zu viel und ich schwöre, hätte ich ein Schrotgewähr, wäre schon so manch ein Schreihals vor mein Schlafzimmerfenster, morgens um halb fünf vom Ast gekippt.
Nichts für ungut, wenn man nicht gerade Schlafen möchte, bringen die Biesterchen auch sehr viel Freude, besonders wenn man die Gelegenheit hat, in ihren Kinderstuben zu schauen.
Vor zwei Jahren habe ich euch die traurige Geschichte vom Schwalbennest in unserer Scheune erzählt. Im letzten Jahr haben sie sich nicht mehr rein getraut. Umso größer war die Freude, ein neues Nest in diesem Jahr zu entdecken.
(Mit Spiegel fotografiert)

 Inzwischen sind auch schon die ersten geschlüpft. Mutter blieb ganz lange hocken und beschützte ihre Brut.
 Vater-Schwalbe flog wie ein Kolibri um mich herum und versuchte mich zu verscheuchen.
 Ein paar schnelle Fotos und ich war wieder weg.

 Draußen im Fliederbaum nisten die Robins. Sie haben eine rotbraune Brust und legen blaue Eier… ich nehme an Vögel sind farbenblind. Warum dann der Aufwand unterschiedliche Eierfarben?
 Hauptsache eine große Gosch!

 Ach was, wir sollten eh mehr Zeit verbringen die Natur zu betrachten und genießen, als sie unbedingt verstehen zu müssen. Sonst wüssten wir auch warum die Vogelmama während ihrer Brutzeit gegen die Wand
Feuert anstatt in Richtung Frei und Boden.
Ferkelchen... das ist doch keine "Kinderstube"!

Bevor ich wieder meine Zeit und volle Aufmerksamkeit der Entstehung eines einmalig und schönen Quilt für meinen Bruder widme, hier noch mehr über "Kinderstube" oder "Kinder Aufklären". Viel Spaß und einen lieben Gruß!

Ein kleines Mädchen fragt ihren Vater: „Wie ist die Menschliche Rasse entstanden?“
Der Vater antwortete: „Gott schuf Adam und Eva, die bekamen Kinder und so begann die Menschheit“.
Zwei Tage später fragte das Mädchen ihre Mutter die gleiche Frage. Die Mutter antwortete: „Vor vielen, vielen Jahren gab es Affen, die sich nach und nach zu Menschen entwickelten.“
Das verwirrte Mädchen kam wieder zum Vater und sagte: „Papa, wie ist es möglich, dass du mir erzählst die Menschheit sei von Gott erschaffen und Mama sagt, die Menschen stammen von den Affen ab?“
Darauf antwortete der Vater: „Nun, meine Liebe, es ist im Grunde sehr einfach. Ich sprach von meiner Familienseite und deine Mutter von der ihren.“