In zehn Tagen ist der zweite Monat des Jahres
Geschichte und ich stecke Reisegeschichtlich noch im alten Jahr. Was soll‘s,
ich hab nun mal nicht die Zeit mich
täglich um meinen Blog zu kümmern.
Berichtsmäßig befinde ich mich nicht nur noch im Jahr
2012, sondern auch noch im Süden Paraguays. Jetzt denkt ihr bestimmt; „oh Gott,
war die lange bei ihrer Verwandtschaft...“ nee, es war nicht einmal eine ganze
Woche.
Am Freitag der 28.12. waren wir zu einer
Vor-Karnevalsvorstellung der Vereinsfiguren.
Encarnación ist in Paraguay, sowas wie Rio de Janeiro
in Brasilien ist.
Nicht nur macht es sich einen touristischen Namen,
auch zur „Hauptstadt des Karnevals“ wurde die südliche Hafenstadt gekürt.
Der „Carneval Encarnaceno“ wird, von zum Zweck
importierten Karnevalsschulen aus Rio ausgebildet, bzw. zugebildet und es
entstehen vier Wochenenden Glanz, Glitzer und Glamour mit viel Samba zwischen
eine Promenade mit beidseitig 480 lange Drehbühnen. Ein Spektakel das von Jahr
zu Jahr wächst.
Die auf schrillen Paradiesvögel aufgemotzten jungen
Damen, gehören je zu einen Verein und werden als „Figuras“ bezeichnet.
Hier nur einen kleinen fotografischen Ausschnitt aus
den sehr vielen die sich vorstellten, Bzw. vortanzten.
Die Figuras, die mit, auf oder neben den „Carrosas“ (Umzugswagen)
ihres Vereins tanzen, werden besonders respektiert und geschätzt. Auch wenn der
(hauptsächlich männliche) Laie beim ersten Hinschauen nur „Federn“ und „Möpse“ sieht, sind diese Kostüme sehr eng und
schwer.
So ein Kopfschmuck alleine,
wiegt im Durchschnitt 7
bis 9 Kg.
Damit stundenlang zu tanzen und lächeln ist kein Pappenstiel
und trotzdem reisen sich die Mädels
um so eine Ehre!
Die Vorstellung wie diese hier, wird immer in den
Kostümen des vergangenen Jahres vorgestellt.
Zweck dieser Veranstaltung ist einmal um das Ganze
pressemäßig aufzuziehen.
Auch ist ein Komitee aus Rio dabei, die zur gegenseitigen
Unterstützung einfliegen.
Die Besten werden ausgesucht und bekommen einen
einwöchigen Aufenthalt mit Beteiligung am Karneval im Rio.
Zu dieser Veranstaltung kommen
und sitzen in der
ersten Reihe
Ehrengäste sowie der Bürgermeister nebst Gattin, Karnevalsgurus
aus Rio, Geschäftsleute der XXL Ebene
und „wir“!
Eine Sondereinladung des Präsidenten des Karnevals
persönlich…
…er ist Cousine Carmens Jüngster.
(Bild unten Mitte, das ist Neffe Julio)
dort zu
sein und dieses Spektakel persönlich,
life und in Farbe zu erleben!
Ich liebe den Karneval in Südamerika wegen;
den bunten Farben
der Lateinamerikanischen Musik
Das heiße Klima (auch mit hoher Luftfeuchtigkeit)
Einen lieben Gruß und eine schöne Woche!
Oh ,was für schicke Damen....
AntwortenLöschenLiebe Grüße Christa
Tolle Kostüme Ela- sowas würde ich mir auch mal anschauen- dagegen ist der Karneval hier ja spiessig
AntwortenLöschenLG
Elma
-wunderschöne Fotos und herrliche Kostüme.
AntwortenLöschenHat mit dem mir bekannten Karneval nicht viel
zu tun. Aber hier is es ja auch bitterkalt.
Liebe Grüße
Irmi
Schöne Bilder & tolle Kostüme.
AntwortenLöschenDafür das noch so viele Fotografen vor Ort waren hast du aber sehr gute Bilder geschossen.
Da muß man schon richtiges Tanzfeuer im Blut haben ,um dort einen ganzen Tag herum zu tanzen =)
Toll, und erinnert mich an den hiesigen Karneval. Also wenn du es mal mit den Rhythmen haben möchtest und dich auf die Canaren zieht...ist isses ebenso stimmungsvoll^^
AntwortenLöschenIch finde auch diese Art Karneval dreimal schöner als die in D.
liebe Grüssle
Nova
Herrlich bunt, ich kann dem "normalen" Kanreval nix abgewinne, aber das ist schonwas anderes. Toll, dass Du zu der passenden Zeit dort sein konntest.
AntwortenLöschenGLG,
Sue
Liebe Ela,
AntwortenLöschenein solches Spektakel würde ich gern mal live sehen. Ich bin ja nicht so ein Fan von Helau und Alaaf, aber solche Sambarythmen sind bestimmt ansteckend.
LG Sabine