„Ich guck mir mal alles von oben an“. Das hat früher immer meine Tante gesagt. Doch heute gibt es „Google Earth“. Man muss nicht warten bis man den Löffel abgibt und im Himmel kommt. Einfach anklicken und virtuell hinfliegen. Je nach Bedarf, kann man zusätzlich einen Flugzeugsimulator aktivieren und die Reise geht los. Alles von oben!
Doch so unter uns; richtig fliegen ist doch viel schöner. Ich fliege sehr gern und genieße immer wieder die Wolken von oben zu betrachten. Sie sind einfach viel schöner, flauschiger und es verleiht immer wieder zum träumen.
Diese Abweichung war eigentlich nicht geplant, doch diese Fotos sind einfach wunderschön!
Doch so unter uns; richtig fliegen ist doch viel schöner. Ich fliege sehr gern und genieße immer wieder die Wolken von oben zu betrachten. Sie sind einfach viel schöner, flauschiger und es verleiht immer wieder zum träumen.
Diese Abweichung war eigentlich nicht geplant, doch diese Fotos sind einfach wunderschön!
Zurück zu Google oder was über meine neue Heimat.
Wie hier auf dem ersten Bild, anhand der Blauen Markierung gut zu erkennen, ist hier das „Ländliche“ überwiegend in Rechtecken aufgeteilt. So ein Block zieht sich ca. 2,5Km x 1,4Km hin. Das bedeutet; will man wo hin, muss man Richtung und Entfernung einigermaßen wissen um an einem Ziel zu kommen. Hört sich kompliziert an, besonders für Deutsche von Straßenschilderüberfluss verwöhnte Autofahrer. Nein wirklich, ich habe ein halbes Jahr gebraucht dann hatte ich den Dreh raus. Also, angenommen ich will zum See. Der liegt westlich und ca. 65 Km. Fahre ich morgens hin, muss die Sonne hinter mir sein, bzw. im Winter hinten-links so in „8 Uhr Position“. Ich bieg mal rechts, mal links aber immer die gleiche Richtung. Zurück geht ähnlich nur umgekehrt. Nachts orientiert man sich an Mond und Sterne. Jetzt fragt Ihr Euch sicher, was ist wenn der Himmel mal bedeckt ist? Eigentlich könnte ich ja an dieser Stelle sagen; dann muss ich ja nicht zum See fahren… Nein, es gibt ja auch andere Ziele. Ganz einfach dann muss man rechnen können. Biege ich 4 x links ab, bin ich wieder Zuhause. Biege ich 4 rechts ab, bin ich auch wieder Zuhause. Versteht Ihr was ich meine? Will ich meinem Ziel nicht verfehlen, muss ich meine Abbiegerei in Waage halten und ungefähr die Entfernung im Kopp haben. Das mit den Entfernungen ist hier auch sehr gewöhnungsbedürftig. Schaut man auf die Karte sieht alles so nah aus. Ist man erst unterwegs, dann fährt und fährt man, es zieht sich unendlich lang hin und die Straße ist immer noch nicht zu Ende. Es sei denn, man biegt wieder einmal links und einmal recht, oder umgekehrt, dann kann man wenigstens nicht von Monotonie reden. Und es gibt ja immer so viel zu sehen.
Wie hier auf dem ersten Bild, anhand der Blauen Markierung gut zu erkennen, ist hier das „Ländliche“ überwiegend in Rechtecken aufgeteilt. So ein Block zieht sich ca. 2,5Km x 1,4Km hin. Das bedeutet; will man wo hin, muss man Richtung und Entfernung einigermaßen wissen um an einem Ziel zu kommen. Hört sich kompliziert an, besonders für Deutsche von Straßenschilderüberfluss verwöhnte Autofahrer. Nein wirklich, ich habe ein halbes Jahr gebraucht dann hatte ich den Dreh raus. Also, angenommen ich will zum See. Der liegt westlich und ca. 65 Km. Fahre ich morgens hin, muss die Sonne hinter mir sein, bzw. im Winter hinten-links so in „8 Uhr Position“. Ich bieg mal rechts, mal links aber immer die gleiche Richtung. Zurück geht ähnlich nur umgekehrt. Nachts orientiert man sich an Mond und Sterne. Jetzt fragt Ihr Euch sicher, was ist wenn der Himmel mal bedeckt ist? Eigentlich könnte ich ja an dieser Stelle sagen; dann muss ich ja nicht zum See fahren… Nein, es gibt ja auch andere Ziele. Ganz einfach dann muss man rechnen können. Biege ich 4 x links ab, bin ich wieder Zuhause. Biege ich 4 rechts ab, bin ich auch wieder Zuhause. Versteht Ihr was ich meine? Will ich meinem Ziel nicht verfehlen, muss ich meine Abbiegerei in Waage halten und ungefähr die Entfernung im Kopp haben. Das mit den Entfernungen ist hier auch sehr gewöhnungsbedürftig. Schaut man auf die Karte sieht alles so nah aus. Ist man erst unterwegs, dann fährt und fährt man, es zieht sich unendlich lang hin und die Straße ist immer noch nicht zu Ende. Es sei denn, man biegt wieder einmal links und einmal recht, oder umgekehrt, dann kann man wenigstens nicht von Monotonie reden. Und es gibt ja immer so viel zu sehen.
Wie lang hier die Straßen sein können, kann ich wohl am besten so erklären; hier im Ländlichen, stehen am Straßenrand diese Hausnummernschilder. Es ist ein Traum für jeden Vertreter! Man muss nicht so suche, wie ich es immer zu meiner Außendienst Zeit in Deutschland tun musste. Diese Schilder werden hier von der Gemeinde aufgestellt und sind alle gleich. Entweder blau oder grün, das ist unterschiedlich von Gegend zu Gegend. Warum, weis ich auch nicht.Es gibt Straßen die gehen geradeaus über 500Km, durch Städte und Orte und behalten den gleichen Namen.
Da ist es nicht verwunderlich, dass solche (im wahrsten Sinne des Wortes) Hausnummern entstehen! Bitte entschuldigt die Bildqualität, es war dunkel und die Schilder sind alle „Nachtfreundlich“ und somit reflektierend und nicht „Blitzlichtfreundlich“.
Wenn so manch Einer glaubt, er hätte schon Schwierigkeiten seine Telefonnummer zu merken, der sollte nicht hier wohnen und sich ein zusätzliches „Merkproblem“ aufladen!
Bis danne. Grüße!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen