Die Fotos natürlich nicht im übertragenen Sinne.
Doch Mauerblümchen bleibt Mauerblümchen! So wird auch eine (vom jeweils anderen Geschlecht) nur wenig beachtete Person, genannt. Meist bezieht sich die Bezeichnung auf Mädchen oder Frauen. Ein Mauerblümchen sei ein Mädchen, das „beim Tanze wenig oder gar nicht aufgefordert wird“.
Der Begriff entstammt aus dem Bild der einzeln an der Mauer wachsenden Blume, die fernab von anderen Artgenossen ihr Dasein fristet.
Eine weitere Erklärung stammt aus dem Mittelalter. Die Damen saßen nach dem Mahl auf den Mauervorsprüngen und warteten, bis sie zum Tanz aufgefordert wurden. Die Damen, die nicht aufgefordert wurden, nannte man Mauerblümchen.
Neulich unterwegs auf meine Pilgerreise, kam ich immer wieder an alten Gemäuern vorbei. Faszinierend fand ich, wie so manch ein Pflänzchen anspruchslos und wacker an oder auf eine karge Mauer bestehen und oft auch noch wunderschön kann.
Da sich diese Entdeckung auf den Camino sehr oft wiederholte, entschloss ich mich, alle zu knipsen und später eine kleine Mauerblümchen-Serie daraus zu machen.
Früher, vor vielen Jahren, als ich jünger war… als ich viel jünger war… eigentlich als ich noch ganz jung war, glaubte ich auch ein „Mauerblümchen“ zu sein.
Vielleicht lag es an meiner Erziehung, wie schon so genial Friedrich Spielhagen in seinem Roman Faustulus schrieb: „Erziehe aber eine Mutter ihre Tochter, wie es sich gehöre, und sie es vor Gott verantworten könne – da dürfe das gute Kind sicher sein, auf den Bällen als Mauerblümchen zu verkümmern“.
(Ausführlich über unsere Erziehung, berichte ich zu einem späteren Zeitpunkt in meinem
2. Blog „Damals in Paraguay“.)
Mag aber auch sein, dass es viel mit meiner Größe zu tun hatte. Ein junges Mädel in Paraguay, ist mit 1,79cm, für Paraguayische Verhältnissen, außergewöhnlich groß. Erst recht aus der weit darunter liegenden Sicht der dortigen männlichen Kandidaten.
Eigentlich wollte ich hierzu nicht so viel quatschen… nur noch so viel;
Ein Mauerblümchen kann auch eine besondere Zierde für manch einen alten grauen, von Moos befallenen und nichtssagenden steinigen Hintergrund sein!
Genießt die Bilder und seid herzlich gegrüßt!
Wunderbare Fotos. Es braucht wenig zum Leben...
AntwortenLöschenEs braucht wenig
Jede noch so kleine Felsenritze
birgt Hoffnung auf Neues,
das Leben ermöglicht.
Es braucht wenig zum Leben.
Ein wenig Wärme und Liebe,
Sowie Glück und Sonnenschein.
Ein Tropfen Zuversicht
auf ein Häufchen Hoffnung
lässt Leben neu erwachen.
Es braucht wenig zum Leben.
Ein wenig Wärme und Liebe,
Sowie Glück und Sonnenschein.
Beschützt und behütet
Wächst neues heran,
Was gross und kräftig wird.
Es braucht wenig zum Leben.
Ein wenig Wärme und Liebe,
Sowie Glück und Sonnenschein.
© Hans-Peter Zürcher
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Hans-Peter
Ela- ich liebe auch diese Pflanzne auf Mauern am Wegesrand
AntwortenLöschenDu hast sie wunderschön mit der Kamera eingefangen- ganz toll
LG
Elma
Wunderschöne Mauerblümchen....ich liebe solche Pflanzen die einer Mauer einen so starken Ausdruck geben können. Die Natur ist einfach herrlich.
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße zu dir
Liebe Ela,
AntwortenLöschenDeine Blümchen sind ja ganz hervorragend.
Auf dem letzten Bild hat sich bestimmt das Dornröschen versteckt.
LG Christa
wunderschöne Fotos zeigst du uns hier aus deiner Heimat und intressant zu hören wie es dich erinnert an Mauerblümchen das Wort, ja das Leben hat manches nicht so gewollt wie wir es haben wollten, doch man sieht was aus einem Mauerblümchen geworden ist bei dir!
AntwortenLöschenEine aussergewöhnliche intressante, chamante liebevolle Frau
Ich wünsche dir einen schönen Tag
Liebe Grüsse Elke
Liebe Ela,
AntwortenLöschenwunderschöne Mauerbläumchen hast Du festgehalten. Bei meinen Wanderungen bewundere ich auch immer diese einzelnen stolz wachsenden Blümchen. Vor einigen Jahre habe ich auf Mallorca, hoch oben, oberhalb der Baumkronen, konnte ich kleine, wunderschöne Alpenveilchen bewundern. Ich liebe Alpenveilchen. Und diese kleinen Blümen, wunderschön in ihrer Farbe mit vielen, vielen Knospen, einfach schön. Wenig Erde zwischen Felsspalten - nicht zu glauben. Ich kann mich erinnern, daß ich eine ganze Weile davor gestanden habe und dieses Blümchen bewundert habe.
Die Natur ist schön schön.
Liebe Grüße Ingeburg
Einfach nur schön die Bilder liebe Ela...
AntwortenLöschenLG Sabine
Sehr schöne Bilder, liebe Ela...aber...mich wundert das Du den ganzen camino geschafft hast wenn du ständig am fotografieren warst ;)
AntwortenLöschenUnd noch was, Du warst ein viel hübscheres Mauerblümchen als all die schönen Blümchen auf deine Fotos, tut mir leid aber so isses!!
abrazos y besos de tu hermana
Schöne Bilder und ein interessanter Beitrag. Solche Mauerblümchen gibt es hier auch sehr oft zu bewundern :-)
AntwortenLöschenLG, dieMia
...eine wundervolle Sammlung hast du uns da zusammengestellt, liebe Ela,
AntwortenLöschenich finde es auch immer wieder faszinierend, mit wie wenig einige Blümcjen auszukommen scheinen...
liebe Grüße von Birgitt
Liebe Ela
AntwortenLöschenHerrlich Deine Bilder! Ich liebe solche Mauerblümchen. Durch den PC kann man die Wärme spüren.... Bei uns ist's wieder einmal kalt und nass!
Herzlichst grüsst Dich Yvonne
hi ela,
AntwortenLöschendein bilder und der bericht über die mauerblümchen gefällt mir sehr gut... ist doch richtig erfrischend!
herzliche grüsse
margit
Na zum Glueck biste nu kein Mauerbluemchen mehr!
AntwortenLöschenSupertolle Fotos, das mit der "Tueroeffnung" gefaellt mir am Besten.
Bis Du uns dann hoffentlich auch mal besuchen kommst, sollte Rolf das segeln wohl gut beherrschen, dann kannste auch mit!
Knuddels und GGLG,
Sue
wahre Überlebenskünstler! lg MAnu
AntwortenLöschenDu nun wieder. Hau bloß nicht so auf den Putz, laach. Die Heide ist hier zierlich und klein, genau wie ich, kicher und weeech...
AntwortenLöschenliebe Ela, ahora creo poder escribirte Stiven y Anna estuiveron aqui y lo pasamos de lo mejor.
AntwortenLöschenel Sabado estuvimos en el Heidkrug.
según Anna y Stiven lo pasamos lo mejor... llovío
de ves pero síempre estuvimos en un lugar.
el domigo nos fuimos a regar, el tiempo no decía
sí o no. fué lo más boníto.
sol, sol, el tiempo no podia superarse...
comimos luego una cosita en el Schroedes Garten
un local en donte se ponían los botes, luego
nos pasamos en una heladeria... en lo estuvimos
ya en el dia anterior, ves, estuvo todo en regla.
hans toma algo de una semana una tableta reserato por neustro medico, ja que no pude aguantar el resuldado de tomar caña.
hans tomó cuatro botellas en una semána.
vamos a ver como sigue...
cariños
elsita