Kleine Kurzfassungen alle Geschehnisse von dem letzten Tagen in Poplar Hill. Eigentlich sehr viel Grund zum Jubeln. Na dann schaumamal ob mir die Kraft noch reicht, doch ich kann mich nicht beklagen, habe gerade 10½ Stunden friedlich- ungestörten Schlaf hinter mir. Schwer zu entscheiden, an was es am meisten lag. Ein neues Schlafzimmerfenster das keine Außengeräusche durchlässt. Mein Muttertaggeschenk vom letzten Jahr hängt endlich an der Decke. (Muttertag wird hier auch am 2. Sonntag im Mai gefeiert und nicht am 31.12!). Das ich endlich (nach 14 Monaten) eine Friseuse gefunden habe. Oder ich war einfach nur hundemüde und hatte einen gesunden Schlaf! Wie auch immer: Guten Morgen Ihr da draußen in der weiten Welt! Ich hoffe es geht Euch allen auch so gut!
Aber jetzt der Reihen nach.
Das mit dem Fenster habe ich ja schon berichtet. Ich traure den Alten nicht nach. Besonders das Küchenfenster. Endlich kann ich von der Innenstelle die Außenwelt betrachten, ohne dass das was ich sehe verzehrt, verschwommen und grau ist! Nachteil, ich werde wohl nie wieder so schöne Fensterblumen fotografieren können, die durch der Kälte entstehen. Dann eher doch so ein Foto wie dieses hier mit Jake der davor spielen kann, ohne eine Erkältung zu bekommen. Und die Sonnenstrahlen können das Zimmer durfluten!
Aber jetzt der Reihen nach.
Das mit dem Fenster habe ich ja schon berichtet. Ich traure den Alten nicht nach. Besonders das Küchenfenster. Endlich kann ich von der Innenstelle die Außenwelt betrachten, ohne dass das was ich sehe verzehrt, verschwommen und grau ist! Nachteil, ich werde wohl nie wieder so schöne Fensterblumen fotografieren können, die durch der Kälte entstehen. Dann eher doch so ein Foto wie dieses hier mit Jake der davor spielen kann, ohne eine Erkältung zu bekommen. Und die Sonnenstrahlen können das Zimmer durfluten!
Nun zur meiner Deckenbeleuchtung! Aber erst an allen Handwerkern und Elektriker die evtl. diesen Beitrag lesen und vorhaben nach Kanada auszuwandern; Packt Euren Bündel und wagt den Schritt! Ihr werdet hier nicht verhungern! (wegen Mangel). Wie erwähnt, bekam ich Anfang Mai 2009 eine Deckenlampe mit Ventilator. (Ja ja, auch in Kanada kann es sehr heiß und schwül werden!)
Erst dachte ich, ich kann sie montieren. Na ja, ich trau mir ja einiges zu…
Dann waren Klaus und Wilma hier. Klaus dachte auch er könne es. Na ja, er traut sich auch vieles zu…
Dann war mal so ein „Alleskönner“ hier. („Handymann“ heißen die bei uns) Der hat draußen die Dachrinnen repariert. (Ich war in Cincinnati) Er schaute sich die Beleuchtung an und sagte; ist doch eine Kleinigkeit. Darauf dachte Kurt; ok, dann mach ich es. Na ja, (den Satz kennt ihr schon…)
Irgendwann am Weihnachten oder Neujahr, habe ich eine Leitung mit Haartrockner und Elektrokessel gleichzeitig überlastet und eine Sicherung ist raus! In der heutigen Zeit eigentlich kein Problem… sollte man meinen! Wir haben aber noch die uralten Sicherungen aus Porzellan im Keller. Das sind diese Antiken Knöpfe zum eindrehen, nur weis man nicht welche die Kaputten sind und es kann auch nur mit einem Spezialgerät vom Elektriker festgestellt werden. Wir hatten Glück, unser lokaler Elektromann war zuhause und konnte sofort kommen. Nachdem er fertig war habe ich ihm gefragt ob er nicht endlich den Deckenventilator anbringen kann. Er hatte ja auf frühere Anrufnachrichten nicht reagiert. Der Job ist eben zu bedeutungslos um einen Auftrag draus zu machen. Aber schon mal hier, versprach er uns anzurufen um einem Termin auszumachen. „ist ja schließlich nur eine Kleinigkeit“! Ratet mal ob er sich gemeldet hat. Nein!
Am Donnerstag als die Burschen zum Fenster einbauen da waren, sagte der eine er hat ein Kumpel der macht das nebenbei… Ist ja nur eine Kleinigkeit… Aber hallo, gestern rief der Kumpel an und eine halbe Stunde später war er auch da! Und eineinhalb Stunden später hing das Ding. Allerdings ohne Erdung. Das geht leider nicht, denn wir haben noch alte Verkabelung im Haus. Die Kabel sehen aus als hätte man sie mit der Stricknadel und Faden bezogen und isoliert! Wichtig ist aber; ich bin happy!
Nächstes Thema. Dass ich schon einige Male umgezogen bin wisst Ihr ja. Das man dabei immer was wegstecken muss, könnt Ihr Euch auch vorstellen. Was für mich immer schlimm ist; einen neuen vertrauensvollen Arzt und Friseur/se zu finden!
Nicht dass ihr jetzt denkt ich sei anspruchsvoll. Nein, ich sage immer zu meine Friseure; „ich erwarte nicht, dass ihr mich Jünger macht, aber wehe ich sehe einen Tag älter aus“! Das ist doch fair, oder?
Die Erste im nächsten Ort… lohnt sich nicht darüber zu berichten. Dann wurde mir Rudi von einer Freundin empfohlen. Der redete und redete und verpasste mich sofort eine Frisur wie sie meine Freundin hat! Dazu kamen noch teure Parkgebühren weil der im Zentrum von London sein Laden hat. Dann war ich Gott sei Dank in Deutschland und konnte zu meiner alten gehen. Vor Weihnachten bin ich in einem neuem Laden gegangen. Der Laden war riesen groß und leer… nur ein alter Mann saß am Empfang. Kennt ihr das Gefühl, man will eigentlich umkehren will aber man traut sich nicht? So ging es mir! Der Opi sah proforma in seinem Terminkalender und sagte es sei kein Problem. Kein Wunder, ich schielte auch rein und sah wie „Pausen“ und „Lunch“ und sonstige langweilige Dinge in sehr großer Schrift drinnen standen. Ich wollte ausreisen, aber ich traute mich immer noch nicht. Habe mich mit dem Gedanken, gleich kommt dann Jemand der/die mir die Haare schneidet getröstet.
Der Opi führte mich zum Becken, band mir ein Tuch um und wusch mir die Haare. Es kam immer noch niemand hinzu! Im Gespräch habe ich erfahren, dass er Engländer ist, John heißt und über 70Jahre aufn Buckel hat! John gehört zu der Gattung Friseure die selbst keinen brauchen! Er hatte eine spiegel glatte Glatze! (Rudi gehörte übrigens auch zu dieser Gattung, er war aber das Gegenteil; Haare bis fast zur Taille.) Dafür einen Pechschwarzen sehr kurz getrimmten Bart! Wäre er grün, würde er aussehen wie einen englischen Rasen! Zu John’s Verteidigung; er war bestimmt mal ein gutaussehender Mann! Nur… Engländer sind Traditionsmenschen. Drei Dinge bleiben sie einen Leben lang treu: Ihre Queen, den Tee und „Old Spice“ Rasierwasser! Igitt! Ich musste sofort an die frische Luft (mit nassen Haaren und minus Graden) um den Geruch los zu werden! Das obwohl ich gute Rasierwasser liebe. Mit Betonung auf „Gute“!
Bisher habe ich es vermieden, zur unserer Dorffriseuse zu gehen. Ihr wisst schon, das ist dann eher peinlich wenn man nicht mehr hingeht. Es hat sich aber herausgestellt, dass ich es gleich hätte tun sollen! Die ist ganz gut!
Aber Fotos kommen noch. Unter uns; ich muss erst ein wenig Farbe untermischen!
Gestern waren wir Eislaufen. Das heißt, Sonja und Jake haben es getan, ich habe inzwischen auf Finn aufgepasst und ein paar Fotos gemacht. Jake hatte bald die Nase Voll. Er meinte; das ist nur was für Mädchen!
Erst dachte ich, ich kann sie montieren. Na ja, ich trau mir ja einiges zu…
Dann waren Klaus und Wilma hier. Klaus dachte auch er könne es. Na ja, er traut sich auch vieles zu…
Dann war mal so ein „Alleskönner“ hier. („Handymann“ heißen die bei uns) Der hat draußen die Dachrinnen repariert. (Ich war in Cincinnati) Er schaute sich die Beleuchtung an und sagte; ist doch eine Kleinigkeit. Darauf dachte Kurt; ok, dann mach ich es. Na ja, (den Satz kennt ihr schon…)
Irgendwann am Weihnachten oder Neujahr, habe ich eine Leitung mit Haartrockner und Elektrokessel gleichzeitig überlastet und eine Sicherung ist raus! In der heutigen Zeit eigentlich kein Problem… sollte man meinen! Wir haben aber noch die uralten Sicherungen aus Porzellan im Keller. Das sind diese Antiken Knöpfe zum eindrehen, nur weis man nicht welche die Kaputten sind und es kann auch nur mit einem Spezialgerät vom Elektriker festgestellt werden. Wir hatten Glück, unser lokaler Elektromann war zuhause und konnte sofort kommen. Nachdem er fertig war habe ich ihm gefragt ob er nicht endlich den Deckenventilator anbringen kann. Er hatte ja auf frühere Anrufnachrichten nicht reagiert. Der Job ist eben zu bedeutungslos um einen Auftrag draus zu machen. Aber schon mal hier, versprach er uns anzurufen um einem Termin auszumachen. „ist ja schließlich nur eine Kleinigkeit“! Ratet mal ob er sich gemeldet hat. Nein!
Am Donnerstag als die Burschen zum Fenster einbauen da waren, sagte der eine er hat ein Kumpel der macht das nebenbei… Ist ja nur eine Kleinigkeit… Aber hallo, gestern rief der Kumpel an und eine halbe Stunde später war er auch da! Und eineinhalb Stunden später hing das Ding. Allerdings ohne Erdung. Das geht leider nicht, denn wir haben noch alte Verkabelung im Haus. Die Kabel sehen aus als hätte man sie mit der Stricknadel und Faden bezogen und isoliert! Wichtig ist aber; ich bin happy!
Nächstes Thema. Dass ich schon einige Male umgezogen bin wisst Ihr ja. Das man dabei immer was wegstecken muss, könnt Ihr Euch auch vorstellen. Was für mich immer schlimm ist; einen neuen vertrauensvollen Arzt und Friseur/se zu finden!
Nicht dass ihr jetzt denkt ich sei anspruchsvoll. Nein, ich sage immer zu meine Friseure; „ich erwarte nicht, dass ihr mich Jünger macht, aber wehe ich sehe einen Tag älter aus“! Das ist doch fair, oder?
Die Erste im nächsten Ort… lohnt sich nicht darüber zu berichten. Dann wurde mir Rudi von einer Freundin empfohlen. Der redete und redete und verpasste mich sofort eine Frisur wie sie meine Freundin hat! Dazu kamen noch teure Parkgebühren weil der im Zentrum von London sein Laden hat. Dann war ich Gott sei Dank in Deutschland und konnte zu meiner alten gehen. Vor Weihnachten bin ich in einem neuem Laden gegangen. Der Laden war riesen groß und leer… nur ein alter Mann saß am Empfang. Kennt ihr das Gefühl, man will eigentlich umkehren will aber man traut sich nicht? So ging es mir! Der Opi sah proforma in seinem Terminkalender und sagte es sei kein Problem. Kein Wunder, ich schielte auch rein und sah wie „Pausen“ und „Lunch“ und sonstige langweilige Dinge in sehr großer Schrift drinnen standen. Ich wollte ausreisen, aber ich traute mich immer noch nicht. Habe mich mit dem Gedanken, gleich kommt dann Jemand der/die mir die Haare schneidet getröstet.
Der Opi führte mich zum Becken, band mir ein Tuch um und wusch mir die Haare. Es kam immer noch niemand hinzu! Im Gespräch habe ich erfahren, dass er Engländer ist, John heißt und über 70Jahre aufn Buckel hat! John gehört zu der Gattung Friseure die selbst keinen brauchen! Er hatte eine spiegel glatte Glatze! (Rudi gehörte übrigens auch zu dieser Gattung, er war aber das Gegenteil; Haare bis fast zur Taille.) Dafür einen Pechschwarzen sehr kurz getrimmten Bart! Wäre er grün, würde er aussehen wie einen englischen Rasen! Zu John’s Verteidigung; er war bestimmt mal ein gutaussehender Mann! Nur… Engländer sind Traditionsmenschen. Drei Dinge bleiben sie einen Leben lang treu: Ihre Queen, den Tee und „Old Spice“ Rasierwasser! Igitt! Ich musste sofort an die frische Luft (mit nassen Haaren und minus Graden) um den Geruch los zu werden! Das obwohl ich gute Rasierwasser liebe. Mit Betonung auf „Gute“!
Bisher habe ich es vermieden, zur unserer Dorffriseuse zu gehen. Ihr wisst schon, das ist dann eher peinlich wenn man nicht mehr hingeht. Es hat sich aber herausgestellt, dass ich es gleich hätte tun sollen! Die ist ganz gut!
Aber Fotos kommen noch. Unter uns; ich muss erst ein wenig Farbe untermischen!
Gestern waren wir Eislaufen. Das heißt, Sonja und Jake haben es getan, ich habe inzwischen auf Finn aufgepasst und ein paar Fotos gemacht. Jake hatte bald die Nase Voll. Er meinte; das ist nur was für Mädchen!
Liebe Grüße!!!
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