Dienstag, 16. Mai 2017

Bulgarien, Nessebar

Ein weiteres Ziel von der Sonntagstour, war dieser kleine,
3200 Jahre alte Ort in der Nähe von Burgas.
Der Alte Teil ist so zu sagen eine kleine Insel im Schwarzen Meer, durch eine 350Mtr lange Landenge zum Festland verbunden.
 Hier unten auf dem 2. Foto des Amphitheaters gut zu erkennen.
 Bemerkenswert sind hier die vielen Kirchen. Nicht mehr alle stehen und auch nicht alle funktionieren als solche. Von den einmal 53 Stück, sind es heute nur noch 10. Trotzdem sehr beachtlich für einen 25Hektar kleinen Ort.
 Ich war von der Schönheit dieses Städtchen fasziniert und kann euch auch nur eine gewisse Zahl an Bildern zeigen. Man muss es erlebt haben, die Atmosphäre ist bezaubernd!
 Nessebar ist auch von der UNESCO als Kulturerbe erklärt worden.
 Wer sich hier so ein kleines altes "schäbiges" Haus kaufen möchte, muss schon Millionär sein.
Krass finde ich ja, dass hier noch sehr viele alte Rentner leben. Sie müssen recht oder schlecht mit einer Rente von 150 - 200 Euro auskommen, doch würden sie ihr Zuhause verkaufen, hätten sie allemal ordentlich ausgesorgt. Doch wer will schon weg im Alter?
Ich nehme an, die Erben werden sich irgendwann richtig freuen!
 Nessebars Geschichte ist wohl die bewegteste in ganz Bulgarien.
Eigentlich wollte ich mehr darüber schreiben... aber dann werde ich nie fertig! Sie ist länger als mein Arm und fängt mit den Thraker als erste Siedler an. Es lohnt sich aber wirklich es zu Googeln.
 

 
 Und wieder wird getanzt und musiziert! Diesmal sind es Kinder und gefeiert wird der Tag der Blume. So feierten am 9. April alle die einen "Blumennamen" haben ihren Namenstag.
 Von hier aus kommt man über die Landenge auf das Nessebar Festland.
 Gegenüber und vor den kleinen Bergen ist der berühmte Sonnenstrand mit einer Kapazität für 1 Mio Feriengäste.
Überwiegend kommen sie aus Skandinavien und Großbritannien.
Hier kursiert der Ruf, dass "Sex On The Beach" nicht nur der Name eines Cocktails ist.
Unten am Hafen
Ich verabschiede mich wieder, doch nicht ohne liebe Grüße raus zu senden! Macht's gut und genießt den Frühling!
PS. ich schulde den 53 Kirchen auf engsten Raum noch eine Erklärung. Ihr fragt euch sicher, ob die damaligen Einwohner so gläubig waren? Sicher! Aber vielleicht in einer abweichende Richtung; Nessebar (Früher hieß es auch anders), war am Schwarzen Meer der Handelsplatz überhaupt. Dort wurde so richtig gedielt! Die die dort lebten waren wer und es schickte sich eben, dass jeder auch seine eigene Kirche besaß. Je reicher desto größer und imposanter seine Kirche!

4 Kommentare:

  1. Liebe Ella- danke für die schönen Fotos! Du hast wirklich die Gelegenheit genutzt und dir etwas von Bulgarien angesehen1 diese Häuser sind ja einmalig! Ich habe nie vermutet das man in diesem Land so was findet!
    Ich hoffe es geht dir gut und wir grüssen mal ganz herzlich !
    Elma

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  2. Liebe Ella,

    wie habe ich mich gefreut, heute deine Bilder zu sehen von Alt Nessebar. Ich kenne es recht gut. Wir waren das erste mal 1971 da und anschließend noch drei mal. Ich war auch immer wieder von der Halbinsel beeindruckt. Wir waren am Sonnenstrand im Urlaub. Damals waren aber vor allem Deutsche dort.Das war 1994 als wir das letzte mal da waren.

    Danke für diesen wunderbaren Post!

    Viele liebe Grüße schickt dir
    Paula

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  3. Liebe Ella,
    ein wunderschöner Bericht von Nessebar. Danke für die tollen Fotos.

    Saludos de Merida
    Gil

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