Gesprochen wird immer nur von den fünf großen Seen. Da ist es kein Wunder das der St. Clair See einfach übersehen wird.
Meine Güte, er ist doch mit seinen 1.100 Km² auch fast nur doppelt so groß wie der Bodensee!
Ich wollte das „Stiefkind“ trotzdem kennenlernen. Gestern sind wir dort hin. Sandwiches, Kaltes zum trinken und Badehose eingepackt, dann ging’s los Richtung Lake St. Clair!
Der See ist durch den St. Clair River im Norden mit dem Huronsee und im Süden durch den Detroit River mit dem Eriesee verbunden.
Auf dem Hinweg sind wir durch Petrolia. Der Name sagt es schon; Erdölstadt! Weit und breit sieht man diese Kerlchen in der Prärie auf und ab nicken. Dieses hier ist nur ein Miniexemplar.
Ich wollte das „Stiefkind“ trotzdem kennenlernen. Gestern sind wir dort hin. Sandwiches, Kaltes zum trinken und Badehose eingepackt, dann ging’s los Richtung Lake St. Clair!
Der See ist durch den St. Clair River im Norden mit dem Huronsee und im Süden durch den Detroit River mit dem Eriesee verbunden.
Auf dem Hinweg sind wir durch Petrolia. Der Name sagt es schon; Erdölstadt! Weit und breit sieht man diese Kerlchen in der Prärie auf und ab nicken. Dieses hier ist nur ein Miniexemplar.
Die Stadt selbst, ist von der Größe eigentlich nicht mehr das was sie mal war. Knapp über 5000 Einwohner zur jetzigen Zeit. Doch wenn man am Friedhof vorbei fährt… ja, da kann man erkennen wie groß es mal war.
Man sagt auch, das Petrolia in der Victorianischen Zeit, der Beginn der nordamerikanischen Ölindustrie war.
Die Spur des ehemaligen Reichtums erkennt man sehr gut an seiner Architektur.
Anders als in Deutschland, fallen hier in Kanada an den Ortseingängen Die Kirchenhinweisschilder auf. Da steht nicht nur Katholischer und Evangelischer Gottesdienst, sondern eine liste von mindestens sieben oder zehn verschiedenen Glaubensgemeinden.
Auch hier in Petrolia steht so ein Gotteshaus neben den Anderen!Keine Kirche! Das ist wohl das ehemalige Rathaus. Jetzt ist es ein sehr bekannte Thaeter.
Weiter und auf dem Weg des eigentlichen Zieles, kommt man südöstlich an Sarnia vorbei. Von Sarnia habe ich Euch schon früher berichtet. Hier fährt man mindestens 20 Km und sieht links und rechts Raffinerien und Chemieindustrie! Wenn es sich lohnt dieses Land zu bombardieren, dann hier!
Man sagt auch, das Petrolia in der Victorianischen Zeit, der Beginn der nordamerikanischen Ölindustrie war.
Die Spur des ehemaligen Reichtums erkennt man sehr gut an seiner Architektur.
Anders als in Deutschland, fallen hier in Kanada an den Ortseingängen Die Kirchenhinweisschilder auf. Da steht nicht nur Katholischer und Evangelischer Gottesdienst, sondern eine liste von mindestens sieben oder zehn verschiedenen Glaubensgemeinden.
Auch hier in Petrolia steht so ein Gotteshaus neben den Anderen!Keine Kirche! Das ist wohl das ehemalige Rathaus. Jetzt ist es ein sehr bekannte Thaeter.
Weiter und auf dem Weg des eigentlichen Zieles, kommt man südöstlich an Sarnia vorbei. Von Sarnia habe ich Euch schon früher berichtet. Hier fährt man mindestens 20 Km und sieht links und rechts Raffinerien und Chemieindustrie! Wenn es sich lohnt dieses Land zu bombardieren, dann hier!
Am St. Clair River entlang und gegenüber die USA.
Wasserstraße für Fracht und Rohmaterial. Z.B. Erz.
Walpole Insel am oberen Ende des Sees, ist Indianer Reservat. Oder wie sie sich gern selbst betiteln; „Erste Nation“. Sofort erkennt man den Unterschied! Alle paar hundert Meter ein Schild für „Smoke“! Wie schon früher erwähnt, die „Erste Nation“ lebt Steuerfrei und wandelt das in ihre größte Einnahmsquelle außer dem was der Staat noch alles zur Verfügung stellt.
Auch ein großer Unterschied, der sofort ins Auge fällt, ist die Behausung und dessen Pflege. Auf dieser Insel ist sehr viel Schilf. Hier von der Brücker aus, kann man sehen wie das Gras sich im Winde wiegt und wellt. Automatisch summt man eine Walzer Melodie oder man glaubt sie zumindest zu hören.
Auch ein großer Unterschied, der sofort ins Auge fällt, ist die Behausung und dessen Pflege. Auf dieser Insel ist sehr viel Schilf. Hier von der Brücker aus, kann man sehen wie das Gras sich im Winde wiegt und wellt. Automatisch summt man eine Walzer Melodie oder man glaubt sie zumindest zu hören.
Nach einer kleinen Rast an der Themse, (die fließt auch in den St. Clair) ging’s weiter.Das „Stiefkind“ erreicht. Das erste was mir auffiel; nicht Blau wie ich es von den anderen Seen her kenne. Aber das liegt daran, dass es sich hier um einen sehr seichten See handelt. Nur 6,5 Meter tief. Der tiefer gebaggerte Schifffahrtskanal kommt auf 8,2 Meter. Dadurch wächst alles Mögliche an Grünzeug das das Wasser trübe erscheinen lässt. Meine Badehose blieb im Beutel und die Liebe zum Huronsee treu!
Unser Aufenthalt am St. Clair war nicht sehr lang, so konnten wir auf den Rückweg durch Dresden fahren.Warum Dresden? Das kommt im nächsten Eintrag.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen