Dienstag, 6. März 2018

So war'sin Mexico... Dzibilchaltun

Eigentlich habe ich nicht vor eure Zungen zu brechen,
nur eine kleine Einführung in die Geschichte der Mayas 
auf der Yucatan Halbinsel.
Aber ich muss ganz ehrlich sagen; wenn ihr denkt "Guaraní"
ist schwer auszusprechen... das mag stimmen!
Das Maya hingegen, ist überhaupt nicht auszusprechen...
schon bei dem Versuch es zu versuchen, spuckt
man/frau seinen gegenüber zwangsläufig ins Gesicht!
Das "X" z.B. ist eine Kopulation zwischen zischen und spucken!
Zurück zum Thema; Die Maya Ruinen von Dzibilchaltun.
Nicht weit weg von Mérida befinden sich Diese, weit kleineren
und weniger berühmten Ruinen.
Schon der Weg vom Eingang her, lässt Interessantes erahnen... kommt doch mit, ist auch nicht weit!
 Das Dilemma, auf Fotos sieht alles so winzig aus, darf euch jetzt nicht täuschen... erstens; schaut euch die Bilder nicht aufs Handy an, und zweitens; glaubt mir einfach, es ist riesig!
 Keine Ahnung was das jetzt für ein Teil war, aber ich hasse Guides
und somit muss ich immer alles selber herausfinden.
Unten ein Blick von vorn... und ja, bevor ihr euch euer Teil denkt;
ich hab seither 9 Pfund abgenommen!!!
 Dann bin ich hoch und habe festgestellt, dass es viele Möglichkeiten gibt:
 Vielleicht um die schöne Aussicht zu genießen, um zu beten,
als Opferstätte oder um die Ernte zu trocknen...
...tscha, "Arscheologe" hätt ich werden sollen!
 Aber Spaß beiseite und um euch ein wenig Dimension zu vermitteln, hier noch ein paar Daten,
die nicht von mir erfunden sind!
Dzibilchaltun hat einen Areal von 35 Km²,
es wird geschätzt, dass hier 200.000 Menschen lebten (nicht über die Zeit), und insgesamt 8400 kleinere und größere Bauten. Davon sind ca. 8000 noch nicht ausgegraben. Wahrscheinlich suchten die Mayas, 300 Jahre B.C. einen Ort der nah genug am
Salzwasser war, aber gleichzeitig sollte das Land auch Fruchtbar sein.
 Dzilbilchaltun - übersetzt "Auf den flachen Stein geschrieben",
war z.Z. der spanischen Eroberung noch voll bewohnt. Später auch noch unter und mit den Einfluss der Franziskaner.
Wie unten auf das Foto gut zu erkennen ist;
"Die offene Kapelle" mit ihren halbrunden Tor und Türen.
Eine ganz andere Bauweise.
 Es gab so viel zu sehen... und ich weiß nicht recht, ob es am "magischen Ort" lag, oder mein Wunsch einfach überall sein zu dürfen... ja, man/frau sollte mehrere "ich's" haben!
 Ein anderer Grund für die Mayas, diesen Ort zu wählen;
war wahrscheinlich die Cenote. "Das Wasserloch".
Heute wird es als Abkühlung von Mexikanern und Touristen genutzt. Ursprünglich war es der Brunnen.
In den Jahren 1957 - 59 (da war ich grad mal 5 - 7 Jahre alt),
wurden hier sehr viele Behälter, Tonkrüge, etc. geborgen.
Der Name der Cenote ist "Xlakah", bedeutet sowas wie Altstadt. Die Cenote ist 44 Meter tief!
 Dann geht ein langer, langer Weg... und wer bis dahin noch keinen Sonnenbrand hat, der holt ihn sich jetzt! Das Foto ist erst auf halber Strecke entstanden, Trotzdem ist der Tempel am anderen Ende kaum zu erkennen.
 Hier schon näher, der Tempel der sieben Puppen.
Wurde erst im Jahre 1950 entdeckt und das untere Teil 
ausgegraben. Auch diese Bauweise, etwas auf was schon steht zu bauen, ist für die Mayas sehr typisch. Den Namen bekam der Tempel wegen den sieben Puppen an der Seite, die nicht mehr dran kleben, sondern im Museum ausgestellt sind.
 Das ist wieder so ein Beweis, dass die Mayas das Sonnensystem verstanden...
 ...denn genau während der Tagundnachtgleiche im Frühjahr und im Herbst, geht die Sonne um 06.00 Uhr auf und scheint genau durch
die Türen, gerade aus, an der Stele und ins Dorf hinein.
 Hier noch ein paar Bilder. Innen und außen des Museums.
Haben sie sehr toll gemacht. Viele der ausgestellten Teile sind schon aus der Zeit des spanischen Einflusses.
Unten... ich glaube das ist so eine Puppe des Tempels.
 Unten das sind die "Ballspieler" aus
Xbanquetatunich.
So, das wars für heute... muss noch einkaufen gehen.
Ich wünsch euch was und seid ganz lieb gegrüßt!

6 Kommentare:

  1. Es ist wirklich ein "magischer Ort" und man fühlt wirklich eine innere Ruhe.
    Liebe Ella ich sende Dir herzliche Grüße von hier.
    Guni

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  2. Also das habe ich auch sofort gedacht...was für ein Zungenbrecher^^ Hat sich aber mehr als gelohnt und ich bin absolut begeistert. Schon allein deine Eckdaten lassen einen den Mund offenstehen. Das muss wirklich gewaltig sein und mehr als beeindruckend. Finde es immer noch faszinierend was die Mayas zur damaligen Zeit schon alles geschaffen haben, ebenso über dieses Wissen zu verfügen.

    Noch nie von gehört danke ich dir dass du uns so toll bebildert mitgenommen hast. Freue mich sehr darüber weil ich so wieder in eine andere Welt eintauchen konnte....sogar mit dir im Dreierpack *gg* Auch klasse gemacht!!!

    Hoffe du hast alles bekommen was du wolltest und wünsche dir noch einen tollen Tag.

    Besitos, Abrazos y Saludos

    N☼va

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  3. Danke für diese schönen Bilder! Diese alten Städte müssen wirklich gigantisch sein!
    GLG
    Elma

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  4. Wir waren hier auch:
    http://reistdiemaus.blogspot.de/2011/05/mexiko-yucatan7-8-tag-meridas-umgebung.html
    und wir haben in der Cenote gebadet, allerdings war bei uns das Wasser nicht so schön, sondern aufgewühlt, matchig braun und waren keine Seerosen auf dem Wasser (war ja auch schon vor 9 Jahren).
    Liebe Grüße

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  5. Liebe Ella
    Erstmal noch vielen Dank für Deinen lieben Kommentar bei mir auf dem neuen Blog.Leider gab es ein Malheur .Ich musste noch mal neu anfangen.
    Deine Bilder heute sind auch wieder ganz toll.Das mit den drei Grazien sieht ja stark aus .Bei den alten Bauten müssen wir immer staunen ,wie die früher alles hinbekommen haben ,ohne die technischen Möglichkeiten die es heute gibt.
    Ich freue mich schon auf die weiteren Bilder von Dir.Ich hoffe das ich in kürze auch ein paar schöne Fotos einstellen kann.
    Liebe Grüße bis bald und bleib Gesund und übertreibe das Abnehmen nicht all zu sehr ,Christa von der Perlenkiste.

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  6. liebe Ella.
    traumhafte Bilder!
    Vielen Dank fürs mitnehmen, war sehr interessant!
    liebe Grüße
    Gerti

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