Sonntag, 22. März 2009

Zum Schluss noch einen schönen Ausflug!

Am vergangenen Mittwoch sind auch Sonja und Family aus USA angekommen. Die Zeit, besonders wenn sie schön ist, vergeht immer wie im Fluge. Am Donnerstag musste ich meinen Kindern meinen Lieblingsplatz am See zeigen. Wir hatten starken Wind und somit auch eiskalte (gefühlte) Temperaturen. Trotzdem sind alle davon überzeugt, dass es lohnenswert ist, im Sommer wieder zu kommen.
Am Freitag nach dem Frühstück, sind wir mit Sack und Pack zu den Niagara Wasserfällen und anschließend nach Toronto. Wir hatten, anders als vorausgesagt, schönes Wetter. Aber immerhin noch ziemlich kalt. Hier kann sich das immer sehr schnell ändern.
Schön fand ich wie die Landschaft an den Wasserfällen, vom erzeugten Nebel und kalten Wind mit einer dünnen Eisschicht bezogen ist.


Die Wasserfälle selbst sind eine Wucht und sehr beeindruckend. Es war ein wunderschönes Erlebnis. Doch was Vielfalt, Natur und Schönheit betrifft, bleibe ich meinen geliebten
„Iguazú-Fälle“ treu.

Toronto, eine Multi-Kulti-Weltstadt, gehört ab sofort ganz oben auf meiner Liste der Lieblings Großstädten auf dieser Welt. Die Stadt selbst hat ca. Zweieinhalb Mio. Einwohner, aber mit allem Drumherum ca. Sechseinhalb Mio.
Sehr sauber, eine Vielfalt von Wolkenkratzern und urige verträumte Kleinarchitektur. Am Rande vom Ontario See, der genau wie seine vier Geschwister Türkis-Blau schimmert. Ich glaube, das gehört auch zu den Eindrücken die ich hier in Kanada erlebe, die mich am meisten imponieren; der unendlich blauer Himmel und die klaren blau-grünen Seen, die eher Meere gleichen.

Am Freitagabend waren wir im höchsten Restaurant de Welt essen. Traumhaft und unbeschreiblich! Auch auf Fotos kann man diese Eindrücke nicht weitergeben.

Ich habe mich sogar getraut, mit meinem Enkel auf den Glasboden im Turm zu liegen und Sonja hat ein Foto gemacht. Irgendwie komisch, aber ganz toll. Man hat das Gefühl in die Luft zu schweben. So muss es wohl sein wenn man stirbt und im Himmel kommt...
(Ich muss anfangen lieb zu sein…!)
Samstagmorgen haben wir noch ein wenig Stadtrundfahr gemach, hin und wieder auch zu Fuß. Am Ufer, das berühmte „Rogers Center“ mit „Hard Rock Café“ (das leider zu war…)
Diese drei Fotos hätte eigentlich ein Gruppenbild werden sollen... aber irgendwie haben wir es nicht hinbekommen. Ist mir auch erst später aufgefallen


Ja, ich bin sehr glücklich hier in Kanada.
Unter Anderem auch „China-Town“. Hier wusste ich wirklich nicht mehr wo ich war! Ganz genau so wie es damals in Asien war! Aber wirklich exakt! Das Gleiche Angebot in den Geschäften und auf den Straßen! Alles China pur!!!
Ich sagte doch; Multi-Kulti... Dieses Auto haben wir auf einen Parkplatz gesehen!
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Nachmittags haben wir Anna und Stephen zum Flughafen gebracht und sind zurück nach Poplar Hill.
Heute früh um 5 Uhr ist die andere Hälfte nach Cincinnati zurück gefahren.

Jetzt ist wieder Ruhe eingekehrt. Fast schon unheimlich. Man kann sogar den Kater schnarchen hören. Ja, es ist wirklich alles sooooo schnell vorbei. Das schöne aber ist, dass ich immer ewig von Erlebnissen zehren kann. Wie eine Kuh die ständig wiederkaut, so kommen immer wieder die Erinnerungen in mein Köpfchen! Besonders die letzten zwei Tage waren super. Das hat Kurt wunderbar organisiert und umgesetzt.
Ja so war‘s… Ende gut, alles gut! Oder; Ente gut, Küken ersoffen…! Das ist kein echtes Sprichwort, ist mir nur so eingefallen, (ich weis… immer die (d…..) Sprüche!) Denn zu allerletzt, hat mein Schwiegersohn aus versehen die Mietautoschlüssel mit nach Hause (USA)genommen! Die Armen, haben sich leider deshalb aufgeregt, aber was soll’s, es gibt viel Schlimmeres! Behalten wir das Auto eben einen Tag länger!
Liebe Grüße!

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