Hurra unsere ersten Fenster sind da!

Pünktlich und arbeitsfreudig standen die „Boys“ schon früh vor der Tür. Nicht nur die neuen Fenster auf dem Truck, sondern auch die volle Arbeitsausrüstung. Werkbank und Werkzeug, mein Gott ich wurde grün vor Neid! Ach, wie vermisse ich mein altes Werkzeug. (Ist auch ein Scheiß, dass mit den unterschiedlichen Stromstäken. Sowas sollte verboten sein!) Wie auch immer; Nordosten ist jetzt Zug-dicht, durchsichtig, hell, sauber, öffnungs- und schließfähig. Wow, was ein unterschied!

So sah das alte Fenster noch aus...

Nach der Arbeit...

...sah das gleiche Fenster so aus!

Da fällt mir ein, als wir uns damals in Deutschland von drei Fernsehprogrammen, auf Satelitenempfang gesteigert hatten, war es eine ähnliche Freude. Stephen, zu der Zeit

ca. 7 Jahre alt, atmete tief auf und sagte: "Gott sei Dank! Jetzt gehören wir nicht mehr zur Unterschicht!"

Nein, nicht dass ich mich so fühlte, mir fällt das immer nur wieder ein, wenn Änderungen die zur Verbesserung führen, vollbracht werden.
Apropos Stephen; in 19 Tagen kommt Er und Anna zu uns. Wir freuen uns schon sehr und ich zähle die Tage! Ja, die Beiden wollen auch mal Kanada von innen sehen und schauen ob‘s Mama gut geht!
Auch Sonja und Familie kommen dann zu uns. Nach fünfeinhalb Jahren, sehe ich beide Kinder wieder auf einem Haufen. Was für ein Geschenk!
Meine Renovierungsarbeiten nehmen auch langsam Gestalt an. Die Mühe lohnt sich wirklich. Bald kann ich Euch den Unterschied auf Fotos zeigen. Heute muss ich noch ein wenig abdichten, dann tapezieren und streichen. E voila!
Das war’s wieder für heute, ich werde mich jetzt vor einem der neuen Fenster setzen, es ständig auf und zu machen und mich hin und wieder kneifen!
Lieben Gruss!